Vom 10. bis 12. März veranstaltet das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) Aachen im dortigen Eurogress das 22. Internationale Kunststoffkolloquium. Eingeladen sind Rohstoffhersteller, Kunststoffverarbeiter, Maschinenhersteller und Werkzeugbauer sowie Entwickler und Konstrukteure. Zur Vor-Veranstaltung 2002 kamen rund 650 Wissenschaftler und Praktiker der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
In 48 Fachvorträgen berichten Wissenschaftler des IKV über Innovationen aus Forschung und Entwicklung sowie über deren Umsetzung in industrielle Anwendungen. Die Vorträge sind in 16 Blöcke gegliedert, welche die Bereiche Spritzgießen, Extrusion, Blasformen und Kautschuktechnologie umfassen. Weitere Themen sind die Verbindungstechnik und das Verarbeiten von Schäumen, Faserverbundteilen und Polyurethanen. Das IKV bietet an, gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft praxisgerechte Lösungen zu entwickeln.
Eine begleitende Fachausstellung informiert über Ingenieur-Dienstleistungen in der Beratung, Anwendung und Entwicklung von Software sowie neue Werkstoffe, Verarbeitungsverfahren und Werkzeugnormalien. Im Rahmen des Kolloquiums wird zum vierten Mal der Georg-Menges-Preis verliehen.
Tel. (0241) 80-23842
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