Arburg zeigt in Kooperation mit Pöppelmann die Herstellung individualisierter „smarter“ Kofferanhänger nach dem Prinzip der räumlich verteilten Fertigung in der Smart Factory. Dabei werden die Verfahren Spritzgießen und additive Fertigung kombiniert.
Die kleine Messefabrik in Halle 6 bei Arburg (Stand K16) sowie der zugehörige „Webshop“ beim Partner Pöppelmann (Stand B18) veranschaulichen wesentliche Elemente von Industrie 4.0: die Fertigungsabfolge an räumlich getrennten Orten, die „Mass Customization“ – also die kundenspezifische Individualisierung von Großserienteilen – durch Kombination von Spritzgießen und additiver Fertigung sowie die lückenlose Rückverfolgbarkeit jedes individuellen Bauteils über das Arburg-Leitrechnersystem ALS.
Als erstes entsteht im Spritzgießverfahren das Serienteil „Kofferanhänger“, in das ein NFC-Chip integriert wird. An einem Eingabe-Terminal bei Arburg oder bei Pöppelmann wählt der Besucher dann eine Grafik für das Design seines Anhängers, die später von einem Freeformer additiv in 3D aufgebracht wird, und lässt seine elektronische Visitenkarte (vCard) erstellen. Diese Informationen werden auf dem NFC-Chip gespeichert, so dass das Bauteil ab jetzt seinen weiteren Herstellprozess in der informationstechnisch vernetzten Prozesskette selbst steuert und eine eigene Website erhält, über die alle Prozess- und Qualitätsdaten jederzeit zu 100 % rückverfolgt werden können.
Diese Lösung wurde für die Highlights@Industrial Supply ausgewählt. Informationen zu allen Highlights erhalten Sie auch auf der offiziellen Website der Hannover Messe.
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