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Auch ohne CAD lassen sich die Modelle nutzen

CAD-Viewer erleichtern die Kommunikation
Auch ohne CAD lassen sich die Modelle nutzen

Um CAD-Daten unternehmensweit als Kommunikationsgrundlage zu nutzen, reichen anstelle der CAD-Systeme die oft kostenlosen Viewer aus. Im Idealfall lassen sich so auch verschiedene Fremdformate lesen.

CAD-Daten beinhalten neben Office-Dokumenten – insbesondere denen aus der Tabellenkalkulation – einen Großteil des Unternehmens-Know-how. Sie deswegen unter Verschluss zu halten, liegt nahe, erschwert aber die unternehmensweite Zusammenarbeit. Denn 3D-Modelle sind auch für Nicht-CAD-Anwender leicht verständlich und vereinfachen so die Diskussion über neue oder modifizierte Produkte. Viele CAD-Hersteller wenden deshalb ein reduziertes Viewing-Format an, das die Originaldaten auf ein notwendiges Minimum reduziert. Der Vorteil: Know-how wird geschützt, die Abstimmung mit anderen Abteilungen oder Kunden und Partnern aber über 3D-Ansichten leichter.

Der Hicad-Viewer für das CAD-System Hicad Next 2005 erlaubt es etwa, eine Konstruktion einschließlich der Materialien wahlweise mit oder ohne aktuelle Attribute in einer komprimierten Datei an Dritte weiterzugeben. Die Konstruktion samt Teilen wird aber originalgetreu dargestellt, wobei der Betrachter auch bestimmte Teile oder Baugruppen gezielt auswählen kann. Schattierte 3D-Modelle lassen sich im Viewer in den verschiedensten Ansichten betrachten, zoomen und drehen. Die Bedienung erfolgt dabei ohne weiteren Funktionsaufruf direkt mit der Maus. Eine Besonderheit ist, dass sich das 3D-Modell individuell beleuchten lässt. Die Lichtquellenposition sowie spiegelnde oder diffuse Lichtanteile können reglergesteuert bestimmt und sofort am Modell visualisiert werden.
Native Dokumente des Herstellers ohne kostspielige Schnittstellen zu öffnen und zu betrachten, ist Ziel der Produkte Thinkview und Webview. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Betrachter Markierungen anbringen kann – etwa mit Änderungswünschen. Die Markierungen werden zudem automatisch verwaltet. Webview eignet sich darüber hinaus auch für die standortübergreifende Zusammenarbeit, da es Dokumente weltweit zugänglich macht. Dadurch lassen sich der Kommunikationsfluss und die Verfügbarkeit von Informationen innerhalb eines Unternehmens sowie im Austausch mit Zulieferern und Kunden verbessern.
Mit dem 3D-View/Spinfire-Viewer lassen sich dagegen eine ganze Reihe von Formaten lesen und visualisieren. Neben Standardformaten wie IGES, VDA-FS, DWG, DXF, DWF und SAT sind zusätzliche Importfilter für Catia, Ideas, Inventor, Pro/Engineer, Solid Edge, Solid Works oder Unigraphics vorhanden. Über Spinfire für MS Office lassen sich Viewer-Daten zudem in Office-Dokumente einbinden, ohne dass dazu die Original-3D-Daten benötigt werden. co
Weitere Informationen
Hicad-Viewer 500
Thinkview/Webview 501
3D-View/Spinfire 502
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