Mit 2,1 Billionen Euro hat der Weltmaschinenumsatz 2011 ein neues Rekordniveau erreicht. Dies geht aus ersten Schätzungen des VDMA zum globalen Maschinenumsatz (ohne Service) hervor. Demnach ist China mit Abstand größter Maschinenproduzent, gefolgt von Japan, den USA, Deutschland und Italien. Seit dem Krisenjahr 2009 stieg der Maschinenumsatz weltweit um nominal 40 %. China produzierte Maschinen im Wert von 563 Mrd. Euro (+ 17 %). Der Anteil am Weltumsatz beträgt wie schon 2010 rund 27 %. Wie bereits 2010 lieferten sich Japan und die USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei diesmal Japan gewann und sich Platz zwei sicherte. Beide Länder kommen zusammen auf ein Umsatzvolumen von 576 Mrd. Euro. In etwa so viel wie China allein. Deutschland ist viertgrößtes Produktionsland. Mit einem Umsatzplus von 16 % hatte sich die Maschinenindustrie am Standort Deutschland überdurchschnittlich gut entwickelt. Europa steht für ein Drittel des Weltmaschinenumsatzes. Asien ist bereits seit 2009 größte Fertigungsregion im Maschinenbau.
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