Die Fachhochschule Aalen kann Gussteile künftig mit einem eigens dafür entwickelten Computertomographen durchleuchten. Dem in der Magnesiumguss-Forschung renommierten Aalener Gießerei-Labor eröffnen sich dadurch neue wissenschaftliche Ansätze. „Im Vergleich zu herkömmlichen, zweidimensionalen Röntgenprüfungen ist die Auflösung um eine Zehnerpotenz höher“, erläutert Professor Friedrich Klein. Selbst dynamische Vorgänge wie das Speisen mit Schmelze lassen sich beobachten. Der Computertomograph (CT) liefert dazu bis zu 7 Aufnahmen/s. Darüber hinaus ermöglicht die neue Prüfmaschine das Analysieren von faserverstärkten Werkstoffen und archäologischen Guss- und Schmiedeteilen.
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