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Damit lässt sich’s gut markieren

Kompakte Lasersysteme für die Integration in Fertigungsanlagen
Damit lässt sich’s gut markieren

Lasermarkieren | Auf der Stuttgarter Lasertechnik-Messe Lasys präsentierten unter anderem Trumpf und Rofin neue Systeme zum effizienten und hochwertigen Markieren, Beschriften und Abtragen.

Kompakt, wirtschaftlich und flexibel einsetzbar – so beschreibt die Ditzinger Trumpf GmbH & Co. KG den neuen „All-in-one“-Markierlaser TruMark 5010. Das jüngste Kind der TruMark-Serie 5000 ist konzipiert für die Integration in Fertigungssysteme. Als kompakte „All-in-one“-Lösung vereint der Markierlaser Faserlaser, Scanner, Steuerung und interne Fokuslagensteuerung in einem Gehäuse. Ein separates Versorgungsgerät, wie bei anderen Markierlasersystemen üblich, wird nicht benötigt. Der mit 430 mm x 250 mm x 175 mm Außenmaßen und einem Gewicht von nur 20 kg platzsparend und leicht dimensionierte Laser lässt sich einfach in Fertigungssysteme integrieren.

Hierzu tragen auch die verfügbaren Schnittstellen und die effektive, wartungsarme Luftkühlung bei. Ob Ethernet, Profibus oder Profinet – der TruMark 5010 ist mit den in der Industrie gängigen Standards kompatibel. Die Umgebungstemperatur kann zwischen 15 und 40 °C variieren, ohne den Betrieb des Lasers zu beeinträchtigen. Ein weiterer Pluspunkt: die Zertifizierung nach Schutzklasse IP 54. Der Faserlaser ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt und für die unterschiedlichsten Fertigungsbedingungen im industriellen Umfeld gewappnet.
Mit seiner infraroten Wellenläge von 1062 nm und einer einstellbaren Pulsfolgefrequenz zwischen 1 und 200 kHz markiert der TruMark 5010 ein breites Spektrum vielfältiger Werkstoffe. Er bearbeitet alle gängigen Metalle wirtschaftlich und liefert laut Hersteller insbesondere bei Tiefengravuren hochwertige Ergebnisse. Darüber hinaus gehören auch Kunststoffe und organische Materialien zur Bearbeitungspalette.
Aufgrund seiner sehr guten Strahlqualität von M2 kleiner 1,6 ergibt sich bei einer Fokussieroptik mit der Brennweite von 160 mm ein Fokusdurchmesser von lediglich 50 µm. Damit lassen sich mit dem TruMark 5010 feine und anspruchsvolle Strukturen und Markierungen präzise und vor allem in sehr kurzer Zeit realisieren. Haupteinsatzgebiete des Markierlasers sind die Automobil- und Konsumgüterindustrie, die Medizintechnik und die blechverarbeitende Industrie.
Die Trumpf-eigene Beschriftungssoftware TruTops Mark bildet auch beim TruMark 5010 die Schnittstelle zwischen Anwender und Laser. Die bereits vielfach bewährte und intuitive Benutzeroberfläche vereint Beschriftungssoftware und umfangreiche Features wie CAD-Editor, Ablaufprogrammierung oder das Verwalten von Laserparametern in einer Anwendung. So soll das Lasermarkieren mit dem neuen TruMark 5010 locker von der Hand gehen.
Eine ganze Reihe von Neuheiten im Bereich Lasermarkieren hat die Hamburger Rofin Group auf der Lasys präsentiert. Im Bereich der Systemlösungen gehört der flexible und vielseitige EasyMark dazu. Er ist laut Rofin einer der kompaktesten Desktop Laserbeschrifter auf dem Markt. Der Laserspezialist bietet dafür ab sofort eine vollwertige CAD-Extension an. Sie verarbeitet die CAD-Objekte mitsamt den bereits zugeordneten Laserparametersätzen. Damit entfällt das wiederholte oder nachträgliche Parametrisieren der Beschriftungsdaten nach Layoutänderungen fast vollständig.
Maximale Leistung kombiniert mit einfacher Integration – so charakterisiert Rofin seine Neuheiten im Bereich der Strahlquellen. So ist der ultrakompakte und flexibel einsetzbare PowerLine Prime 15 ein fertig konfiguriertes, leicht integrierbares Beschriftungssystem. Die Strahlquellen der Baureihe PowerLine Prime verfügen über eine ausgezeichnete Fokussierbarkeit, mit der sich hohe Beschriftungsauflösungen erzielen lassen. Zudem sollen sie durch ihre niedrigen Betriebskosten überzeugen.
Mit einer Pulslänge von 800 ps ist der Ultrakurzpulslaser PowerLine Pico fürs Markieren und Gravieren sowie das Dünnschichtabtragen und -strukturieren prädestiniert. Die hohe variable Pulsfrequenz von 200 bis 800 kHz sorgt für schnelle Bearbeitungsverfahren und erlaubt maximalen Puls-zu-Puls-Überlapp. (hw) •
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