Inmatec Technologies ist spezialisiert auf keramische Granulate (Feedstocks) für den keramischen Spritzgießprozess (CIM) und die Extrusion. Keramisches Pulver wird dazu mit einem thermoplastischen Kunststoff versetzt, um quasi-elastische Eigenschaften unter Wärmeeinwirkung zu erreichen. Die Herstellung findet auf Scherwalzenextrudern statt, die speziell für die Keramik modifiziert wurden – laut Anbieter das Aufbereitungsverfahren mit dem höchsten Grad an Homogenität. Als Teilnehmer im europäischen Forschungsprojekt CarCIM verfolgt Inmatec außerdem das Ziel, zusammen mit Pulverlieferanten, Bauteilherstellern und Anwendern neue keramische Bauteile zu entwickeln, die sich durch hohe Funktionalität und lange Lebensdauer auszeichnen. Erfüllt werden diese Anforderungen durch Kombinieren von Werkstoffen unterschiedlicher Eigenschaften in einem Bauteil, das seine äußere Form im 2-Komponenten-Spritzguss erhält – eine besonders anspruchsvollen Variante des CIM. Der Anbieter ist im CarCIM-Projekt in die Werkstoffauswahl eingebunden und wird die dort entwickelten Pulverkombinationen in Feedstocks umarbeiten.
Inmatec, Halle 5, Stand E40
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