Die erste Hitzewelle ist über Deutschland hinweggerollt und schon sorgen die Sahara-Temperaturen für Probleme: Ozonwerte steigen, in Zügen schmelzen die Klimaanlagen und im Freibad quellen die Becken vor Menschen über. Doch mit den Luftmassen afrikanischen Ursprungs – wie es der Deutsche Wetterdienst bezeichnet – haben nicht nur wir, sondern auch unserer Arbeitsmittel zu kämpfen. Denn den Festplatten in unseren Computern droht der Hitzetod. Die Schreib-/Leseköpfe der Speichermedien arbeiten im Nanometerbereich und reagieren auf die hohen Temperaturen mit Materialausdehnung. Die Folge: Daten können weder ein- noch ausgelesen werden. Zum Glück gibt es die National Security Agency (NSA). In mühsamer Kleinarbeit haben die Mitarbeiter des größten amerikanischen Militärnachrichtendienstes über Jahre fleißig digitale Daten von Menschen außerhalb der USA gesammelt und ausgewertet – alles zum Wohle der nationalen Sicherheit. Bestimmt findet sich darunter auch eine Sicherheitskopie Ihrer Festplatte. Bleibt nur zu hoffen, dass die NSA-Computer ausreichend gekühlt werden. bö
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Benutzeridentifizierung und Zugangskontrolle verbessern Sicherheit und Transparenz im Flottenmanagement
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