Per Web-basierter Potenzialanalyse zeigt SKF auf, wie ein Metall verarbeitender Betrieb Energie einsparen, den Umweltschutz verbessern und seine Leistungsfähigkeit insgesamt steigern kann.
Energieintensive Branchen wie die Metallverarbeitung bieten ein immenses Potenzial, um Energie einzusparen. Pumpen-, Lüfter- und Druckluftsysteme machen gut die Hälfte der verbrauchten Energie aus, betont Mike Roberts, Experte für Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement beim Antriebstechnikhersteller SKF. Um die Bereiche zu identifizieren, in denen sich Energie einsparen, die Umweltverträglichkeit verbessern und Kosten senken lassen, hat SKF ein neues Serviceangebot geschnürt: Unter dem Kürzel CNA-ES (Client Needs Analysis – Energy & Sustainability) wird vor Ort beim Kunden ein Anlagenmanagement angeboten, das ein Web-basiertes Werkzeug mit einer Beratung kombiniert.
Mit Hilfe des Tools und der Beratung wird die Ist-Situation beim Kunden festgestellt, danach werden die nächsten Schritte aufgezeigt. Hierbei bespricht ein Team von SKF-Experten mit ausgewählten Gruppen des Kunden, etwa aus den Bereichen Wartung, Betrieb, Engineering und Umwelt, die Schlüsselbereiche des Unternehmens. Eine weitere Analyse der Daten liefert sodann einen Überblick über das Unternehmen aus einer Perspektive, die vorher üblicherweise nicht eingenommen wurde. In den meisten Fällen, so versichern die SKF-Berater, gebe es eine positive Überraschung in Bezug auf das, was erreicht werden könne.
Ihr Augenmerk legen sie dabei nicht allein auf den zu senkenden Energieverbrauch. Das Serviceangebot zielt zugleich darauf ab, den Betrieb insgesamt leistungsfähiger zu machen. Dies führe zu reduzierten Wartungskosten, zu Standards hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit, geringerer Umweltbelastung sowie verstärktem Vertrauen, um geltende Vorschriften einzuhalten.
Die Ergebnisse des CNA-ES-Prozesses liefert ein quantitativer Benchmark von Verbesserungsmöglichkeiten, mit deren Hilfe die Entwicklung einer Anlage über die Zeit abgeschätzt werden könne, heißt es. Mit den Benchmark-Tools der CNA-ES-Potenzialanalyse können Anwender Vergleiche ziehen zu anderen, nicht namentlich genannten Unternehmen in ihrem Segment. In dieses Vergleichsraster fasst SKF auch Erfolgsfälle (Best-in-Class) anderer Unternehmen mit ähnlichen Betriebsumgebungen, mit denen der Antriebstechnikspezialist bislang zusammengearbeitet hat. Auf dieser Basis können ausgewählte Produkte und Lösungen von SKF vorgeschlagen werden, um Verbesserungen einzuleiten. Vor allem für Unternehmen mit mehreren Anlagen sei das Benchmarking besonders wertvoll, so Roberts, da sie auch die Fortschritte innerhalb der eigenen Organisation vergleichen könnten.
Nicht zuletzt kommen dem Service-Anbieter auch seine detaillierten Branchenkenntnisse in energieintensiven Bereichen wie Metall, Petrochemie oder Papier zugute. SKF, so Mike Roberts, spare schon seit mehr als 100 Jahren für seine Kunden Energie ein. dk
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