Eine Methode, um über Plattformen zu weniger Varianten zu kommen, hat ein Ingenieurbüro ersonnen.
Wegen zunehmender Produkt- und Komponentenvielfalt sinken bei vielen Zulieferunternehmen die Erträge. Sie geraten in die Kosten-/Komplexitätsfalle. Hilfe verspricht ein schwäbischer Ingenieurdienstleister. Seine Strategie: Plattformen. Diplomingenieur Helmut Haf hat das Konzept mit Prof. Dr.-Ing. Gerhard Gruhler vom Steinbeis-Transferzentrum Automation (STA) entwickelt.
Das aus der Automobilindustrie wohlbekannte Schlagwort der Plattformbildung haben Gruhler und Haf in ein, wie sie sagen, „praxisorientiertes Verfahren” gegossen, das seine Feuertaufe schon bestanden habe. „Das lässt sich auch auf kleine Unternehmen und andere Branchen, wie den Maschinenbau, übertragen”, verspricht Haf.
Doch oft stellt der immense Aufwand zur Analyse vorhandener Varianten den Erfolg von Plattformprojekten in Frage. Berater Haf lässt diesen Einwand nicht gelten. „Das von uns entwickelte Verfahren lenkt begrenzt vorhandene Ressourcen gezielt auf strategisch relevante und kosteneffektive Module sowie auf die zügige Umsetzung fraktaler Ergebnisse im Unternehmen.”
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