Mehr und mehr deutsche Automobilzulieferer eröffnen Standorte im Ausland und steigern so ihre Wettbewerbsfähigkeit. Selbst in der Krise forcierten sie dort ihr Engagement. Im Jahr 2006 beliefen sich die Auslandsinvestitionen etwa der Stahl- und Metallverarbeiter laut dem Branchenverband WSM auf 3,7 Mrd. Euro, bis 2009 stiegen sie um 40 % auf 5,2 Mrd. Euro. Trotz vieler Hürden sei der Mittelstand global erfolgreich und sichere somit die heimischen Arbeitsplätze, sagte WSM-Präsident Dr. Michael Schädlich auf dem 16. Zulieferforum der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ). Über 160 Unternehmer diskutierten in Düsseldorf, wie sie mit der Globalisierung umgehen. Denn trotz der Chancen in den Wachstumsmärkten Indien, China, Lateinamerika, Russland und zunehmend auch den „next eleven“, zu denen Länder wie Mexiko und die Türkei zählen, haben viele Unternehmen in Deutschland noch nicht den Mut oder sehen die Notwendigkeit nicht, sich globaler aufzustellen. Mehr dazu lesen Sie im Titelhema der Ausgabe 5.
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