14, 16, 18 – was Vollblutpolitiker wie Helmut Schmidt, Otto Graf Lambsdorff oder Hans Dietrich Genscher gerne als ihre normale Arbeitszeit anzugeben pflegten, flüstern sich moderne Manager allenfalls hinter vorgehaltener Hand zu. Wer hängt schon gern an die große Glocke, dass er sich auf hoher Gefahrenstufe befindet. Und die eigene Arbeitslust ein immenses Risiko für die Firma ist. Wer täglich elf Stunden und mehr arbeitet, hat die britische Whitehall-II-Studie aufgedeckt, erhöht damit sein Herzinfarkt-Risiko um 67 % im Vergleich zu Menschen, die nur acht Stunden beruflich aktiv sind. Das ist aber noch nicht alles: Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass es kaum möglich ist, sich mehr als fünf Stunden pro Tag auf eine spezielle Tätigkeit zu konzentrieren. Wenn jetzt die After-Work-Party schon um 15 statt um 19 Uhr steigt, ist dagegen zwar nichts einzuwenden. Dennoch ist Vorsicht vor zu ausgiebiger Feierlaune geboten. Mehr als fünf Stunden (siehe oben) schwächen das Herz. dk
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