Eine neue Software speichert Wissen, das Konstrukteuren neue Wege in der Hydraulik zeigt. Der Austausch mit Anwendern ist Anbieter AHP Merkle ausdrücklich willkommen.
Von Konstrukteuren wird heute erwartet, dass sie neue Wege in der Maschinen- und Anlagenkonstruktion beschreiten. „Das Wissen dafür müssen die spezialisierten Antriebstechnikhersteller zur Verfügung stellen“, betont Gerhard Merkle, Geschäftsführer der AHP Merkle GmbH in March-Hugstetten.
In diesem Sinne haben die Hydraulik-Spezialisten ihren elektronischen Produktkatalog um ein neu konzipiertes Konstruktionstool erweitert. Bisher sei es vor allem darum gegangen, dem Anwender so viele Informationen wie möglich zu liefern. Von dieser Sichtweise müsse man heute abrücken, sagt Merkle. „In Zukunft stellen wir nur noch die notwendigen Einzelinformationen zur Verfügung.“ So sind beispielsweise die Zylinder in Baugruppen unterteilt, so dass der Konstrukteur diese als System einplanen kann. Der bildgeführte Zylinderassistent liefert darüber hinaus Zusatzinformationen über Dichtungen und Funktionsarten, die dem Konstrukteur helfen, Details sowie Vor- und Nachteile bestimmter Konstruktionsweisen zu erkennen. Rückmeldungen von den Anwendern sind laut Merkle ausdrücklich erwünscht, um das Tool den Anforderungen anzupassen. Eine neue Version ist für April 2006 geplant.
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