Die Siemens AG, Berlin/München, will den Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) neu positionieren. Die Sparte ist Lieferant von Industrieanlagen, Instandhaltungsdienstleistungen und industriespezifischen IT-Lösungen. Ziel sei es, I&S auf wesentliche Kompetenzen zu fokussieren und renditeschwache Engagements abzubauen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit innerhalb des Siemens-Konzerns hinsichtlich des Geschäfts mit IT-Lösungen und Lifecycle Services für die Industrie weiter gestärkt werden, hieß es. Geschäfte mit 5000 Arbeitsplätzen, die nicht zu dem künftigen Kerngeschäft gehören, sollen von Partnern übernommen und erhalten werden. Davon entfallen rund 3700 auf das Inland, 1300 auf das Ausland. Für weitere rund 2000 Beschäftigte werden laut Siemens sozialverträgliche Lösungen geplant.
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