Arbeitsmarkt | Im ersten Quartal 2014 ist der deutsche Ingenieurarbeitsmarkt von einer überdurchschnittlich hohen Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften gekennzeichnet. Laut dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) lag diese monatsdurchschnittlich bei mehr als 59 200 zu besetzenden Stellen. Dem gegenüber standen rund 29 100 Arbeitslose, die einer Beschäftigung als Ingenieur nachgehen wollten. In den Monaten Januar bis März 2014 kamen somit durchschnittlich rund zwei offene Stellen für Ingenieure auf einen arbeitslos gemeldeten Ingenieur im Bundesgebiet.
Die größten Engpässe gab es laut VDI im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie in der Energie- und Elektrotechnik mit über drei offenen Stellen pro Arbeitslosem. Auch regionale Differenzen sind deutlich spürbar. Während in fast allen Bundesländern die Engpassrelation einen Wert zeigt, bei dem die offenen Stellen die Zahl der Arbeitslosen übersteigt, zeigt sich in Berlin/Brandenburg eine monatsdurchschnittliche Engpassrelation von 0,76 Stellen pro Arbeitslosem. •
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