Nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 stieg der konsolidierte Umsatz der Trumpf-Gruppe, Ditzingen, um 14 % auf nahezu 1,4 Mrd. Euro. Das ist der bislang höchste Umsatz in der Geschichte des Werkzeugmaschinenherstellers und Laserspezialisten. Der Auftragseingang erhöhte sich um rund 12 % auf 1,47 Mrd. Euro.
„Innovation ist für uns eine tragende Säule der Unternehmensstrategie“, begründete Professor Berthold Leibinger die positive Entwicklung gegenüber Journalisten auf der Messe Emo. Der Geschäftsführende Gesellschafter belegte diese Aussage mit Zahlen: „Im letzten Geschäftsjahr investierten wir in Forschung und Entwicklung 107 Millionen Euro.“ Das seien 7,7 % des zuletzt erzielten Umsatzes. In den vergangenen fünf Jahren habe Trumpf durchschnittlich immer zwischen 7 und 8 % des Umsatzes in F+E investiert und liege damit weit über dem Branchendurchschnitt.
Allerdings räumte Prof. Leibinger ein: „Geld allein aber erfindet nichts.“ Zurzeit seien 770 Mitarbeiter im F+E-Bereich tätig, davon 80 % in Deutschland. Entwicklungskapazitäten von Trumpf gebe es auch noch in den USA, der Schweiz und in Österreich. lb
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