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Kein Rechtsschutz ohne Protokoll

Arbeitsschutz: unterweisung ist Pflicht
Kein Rechtsschutz ohne Protokoll

Kein Rechtsschutz ohne Protokoll
Professionelle Unterweisungs- systeme bieten nach Ansicht von Sicherheits-Experte Manfred Löpker Rechtsschutz bei Arbeitsunfällen
Kommt es im Betrieb zum Schadensfall, müssen Arbeitgeber und Vorgesetzte beweisen, dass sie sich aktiv um den Arbeitsschutz bemüht haben.

800 000 Arbeitsunfälle im Jahr in Deutschland, darunter mehr als 600 mit Todesfolge, machen deutlich: Arbeitsschutz ist dringend notwendig. Dennoch unterschätzen viele Unternehmer das Rechtsrisiko bei Arbeitsschutz-Unterweisungen.

Ein Fehler: Der wirtschaftliche Schaden durch Regressforderungen und Umsatzeinbußen kann schnell zu einem unkalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko werden. Um Schadensersatzanforderungen stellen zu können, muss der Arbeitsschutz beweisfähig sein. Alle Aktivitäten und Anstrengungen in diesem Bereich müssen lückenlos dokumentiert und damit nachweisbar sein. Zur Dokumentation gehört auch eine zuverlässige und individuelle Planung und Steuerung aller Sicherheitsmaßnahmen.
„Die tägliche Praxis sieht jedoch häufig anders aus“, weiß Manfred Löpker, Safety-Manager der SLH-UWEB2000 GmbH aus Gronau. Arbeitsschutz-Unterweisungen sind seiner Meinung nach häufig nur Alibi-Veranstaltungen mit anschließender Unterschriftensammlung.
Um den Mitarbeitern ein anwendbares Wissen zu vermitteln, bieten sich professionelle Unterweisungenssysteme an. Die am Markt erhältlichen Lösungen gibt es inzwischen passend für alle Unternehmensgrößen und mit einem umfassenden Themenspektrum.
Technisch funktionieren Programme wie das UWEB2000 von SLH meist auf Intranet- Basis. Dabei erarbeiten sich die Mitarbeiter selbstständig auf ihren Arbeitsplatz zugeschnittenes Wissen. Das Gelernte wird automatisch am Rechner überprüft, und die Ergebnisse werden beweisfähig dokumentiert.
Das System UWEB2000 eignet sich unter anderem für Unterweisungen im Bereich Arbeitssicherheit – von Standard- themen, wie „Brandschutz“ oder „Sicheres Gehen“ bis zu Spezialthemen wie „Arbeiten mit Zytostatika“. Es deckt aber auch Fachbereiche wie Qualitätssicherung oder Umweltschutz ab. Dabei sorgt es laut Sicherheits-Experte Löpker für einen einheitlichen Wissensstand, eine rechtssichere Dokumentation sowie eine effektive Kommunikation im Unternehmen.
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