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Lean Management ist Kult

Produktionssysteme: Mehr Wertschöpfung und weniger Verschwendung
Lean Management ist Kult

Lean Management ist Kult
Die Lean-Professoren Dr. Günther Schuh und Daniel T. Jones (v.l.): „In allen organisatorischen und technischen Prozessen müssen die Abläufe effizient gestaltet sein, denn wir haben nichts zu verschwenden.“
40 Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft informierten beim vierten Lean Management Summit in Aachen die mehr als 400 Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen.

„Unsere positiven Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen, wie gut Lean Management in Deutschland in den letzten vier Jahren angenommen wurde. Nicht nur alle Dax-30-Unternehmen, sondern viele Kleinbetriebe und der Mittelstand haben die Vorteile der Lean-Methoden erkannt“, sagte Professor Günther Schuh, Leiter des Werkzeugmaschinenlabors der RWTH Aachen zum Auftakt des Lean Management Summit 2007. Erörtert wurde, wie sich in Produktion und Administration, bei Innovationsvorhaben und in der Instandhaltung, Strukturen und Prozesse effizienter und wertschöpfender gestalten lassen. Der Begründer des Lean Managements, Professor Daniel T. Jones: „In deutschen Unternehmen lassen sich Prozesse und Strukturen noch deutlich verbessern, obwohl die inzwischen auch wissenschaftlich anerkannte Vorgehensweise in den letzten vier Jahren viel bewegt hat.“

„Das Baukastensystem des Lean Management hält Methoden und Ansätze bereit, mit denen sich die entscheidenden Stellschrauben so maßgerecht justieren lassen, dass der Wertstrom optimiert und die vorhandenen Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden“, sagte Dr. Bodo Wiegand, Leiter des Aachener Lean Management Instituts. Dabei seien kurze Durchlaufzeiten, geringe Bestände, ein kontinuierlicher Produktionsfluss und eine punktgenaue Einbindung unterstützender Prozesse wesentliche Merkmale des lean-basierten Produktionssystems. Nachdem diese Grundlagen des Lean Management vielerorts uneingeschränkte Zustimmung finden, geraten mehr und mehr das tatsächliche und nachhaltige Einführen und Umsetzen im Arbeitsalltag in den Vordergrund. Wer für den Wertstrom verantwortlich zeichnet, benötigt den offenen Dialog mit allen entscheidenden Ebenen – bis hin zum Rückhalt durch das Top-Management des Unternehmens.“ Zugleich lassen sich durch erprobte Methoden – wie den Plan-Do-Check-Act oder den bei Toyota immer wieder verwendeten A3-Report – Change-Management-Prozesse er- folgsorientiert voranbringen. wm
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