Moderne Lösungen zur Blechbearbeitung bot die Trumpf-Hausmesse Intech. Die Schau zog Interessenten aus über 1400 Unternehmen an.
Sehr erfolgreich verlief die Hausmesse Intech 2007, die der Blechbearbeitungs- und Laserspezialist Trumpf kürzlich an seinem Hauptsitz im schwäbischen Ditzingen veranstaltete. Sowohl hinsichtlich der Besucherzahlen als auch der getätigten Verkäufe wurden die Erwartungen der Verantwortlichen mehr als erfüllt: Gut 3200 Interessenten – und damit rund 35 % mehr als bei der Vorveranstaltung vor zwei Jahren – besuchten die fünftägige Schau. Insgesamt waren über 1400 Unternehmen vertreten. Erfreulich für den Veranstalter: Fast ein Drittel der Besucher, die eine oder mehrere Maschinen kauften, waren Neukunden – so viele wie bei keiner Intech zuvor.
Die Interessenten hatten die Wahl: Alle Kernbereiche der Blechbearbeitung – Trennen, Biegen, Fügen – waren mit innovativen Lösungen vertreten. Ein Highlight war die Flachbett-Laserschneidmaschine TruLaser 5030, die unter der Rennatmosphäre der „24 Stunden von Le Mans“ vorgestellt wurde. Dank umfassender Automatisierung und ausgeklügelter Komponenten wie einer speziellen Schneidkopf-Schnittstelle und einem automatischen Düsenwechsler kommt sie beim Rund-um-die-Uhr-Einsatz mit relativ wenigen „Boxenstopps“, sprich Rüstvorgängen, aus. Hierzu trägt auch die herstellereigene Ein-Schneidkopf-Strategie bei: „Dank dieser Neuerung können alle Blechdicken mit nur einem Schneidkopf bearbeitet werden“, erläuterte Dominic Schuster vom Produktmarketing 2D-Laserschneiden. „Die neukonzipierte Strahlführung stellt sich automatisch auf das jeweilige Material ein und passt den Laserstrahl entsprechend an.“
Neues gab es auch beim Biegen: Mehr Komfort verspricht beispielsweise eine optische Rüst- und Positionierhilfe, die in die Abdeckung der Oberwerkzeugklemmung eingearbeitet ist, und bei der kleine, im Millimeter-Abstand aneinandergereihte LED-Lämpchen dem Bediener den Weg weisen. Er braucht nur noch dem Licht zu folgen, um Werkzeug oder Teil an die richtige Stelle zu setzen. So muss er nicht mehr ständig zwischen Monitor und Maschine pendeln, was Zeit spart und sich positiv auf die Produktivität auswirkt. re
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