Immer mehr Produktionsbetriebe in der Automobilindustrie, aber auch in anderen Branchen, sehen sich mit steigenden Ansprüchen an die Reinheit ihrer Produkte konfrontiert. Deshalb baut Gläser sein Angebot im Bereich Extraktion weiter aus.
Mit einer Neuentwicklung hat das Unternehmen Gläser (Halle 4, Stand D69) nach eigenen Angaben die Prozesssicherheit ihrer mobilen Anlagen nochmals deutlich erhöht. Die ACM 18 sei die Summe aller aktuellen Erfahrungen in der Technischen Sauberkeit und eine ausgereifte Antwort auf vielfältige Kundenwünsche, teilt das Unternehmen aus Horb mit.
Die Extraktionsanlage ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen im hauseigenen Gläser-Labor. Neue Anlagen müssen sich grundsätzlich erst in eigenen Versuchsreihen und bei Einsätzen bewähren, bevor sie an den Markt gehen. Gläser gilt als Innovationsführer in der Technischen Sauberkeit. Die Sicherheit der Laborantinnen und Laboranten bei der Beprobung sowie hohe Ansprüche an einen ergonomischen Arbeitsplatz spielen dabei eine besonders wichtige Rolle. Die neue ACM 18 verfügt zudem über einige technische Raffinessen, die den Arbeitsalltag erleichtern.
Mit der neuen Anlage wird eine Lücke zwischen den Baureihen RiuS (stationär) und ACM (mobil) geschlossen. Denn das Nachfolgemodell der ACM 17 ergänzt den Kreis der Gläser-Kabinette, weil erstmals mit einer mobilen Anlage auch größere Bauteile beprobt werden können. Dazu wurde das Analysebecken verbreitert, und das Touchpanel gibt es nun in 10 Zoll oder optional sogar in einer 15-Zoll-Ausführung. Auf dem Panel werden alle Bilder und sogar die dazu gehörige Datenbank komfortabel dargestellt. Zu den einzelnen Arbeitsschritten gibt es eine Fotodokumentation, die einen besseren Überblick verschafft. Damit geht die Steuerung der Anlage leichter von der Hand.
Die einzelnen Arbeitsschritte können sehr individuell gestaltet werden. Zudem ermöglicht das neue Panel den Austausch von Programmen zwischen verschiedenen Werken, so dass identische Programme weltweit eingesetzt und in bis zu acht Sprachen dargestellt werden können. Diese Verbesserung für den Anwender erhöht zusätzlich die Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit der Analysen. Als weitere Option ist ein zusätzlicher Membranhalter vorgesehen. Diese Adaption wird dazu genutzt, Schläuche und Innenflächen von Bauteilen direkt zu spülen.
Mit einer neuartigen Absaugung der Abluft werden die Laborantinnen und Laboranten bei ihrer Arbeit noch besser vor Aerosole geschützt. Ein Luftvorhang sorgt dafür, dass bei der Beprobung keine störenden Partikel von außen ins Innere der Anlage gelangen können.
Teilen: