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Neue Ansätze für die Zukunft der Produktion

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Neue Ansätze für die Zukunft der Produktion

Neue Ansätze für die Zukunft der Produktion
Haider Willrett
Wer die Zeichen der Zeit verschläft, hat ein Problem. Das war schon immer so. Aber in unserer schnelllebigen Welt folgt die Strafe direkter und härter denn je. Ok, oft trifft sie nicht die Verantwortlichen. Wie etwa im Fall Eon, wo tausende von Mitarbeitern für die Versäumnisse des Managements büßen. War der Atomausstieg nicht längst beschlossen, ehe diejenigen, die sich heute gerne als dessen Erfinder feiern lassen, den Ausstieg aus dem Ausstieg durchdrückten? Die Energiekonzerne hätten sich also bereits auf „die Zeit danach“ vorbereiten können, statt es bei der Freude über gelungene Lobbyarbeit und satte Gewinne zu belassen.

Gut, dass das in der Fertigungstechnik anders ist. Die Bandbreite, in der hier geforscht, entwickelt und gearbeitet wird, zeigte bereits das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium (AWK) Ende Mai. In wenigen Tagen wird sie auf der EMO greifbar – und damit auch in der vorliegenden Ausgabe des Industrieanzeigers zur Metallbearbeitungsmesse. Im Grunde geht es um die ewigen Trends Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit. Doch die Entwicklungen der letzten drei Jahre haben die Prioritäten verschoben. Neue Ansätze sind nötig, um alte Ziele zu erreichen. Da müssen etwa die Produktivität der Massen- mit der Individualität der Einzelfertigung verheiratet werden, oder die Ökonomie mit der Ökologie. Hybride Werkzeugmaschinen, das Bearbeiten moderner Hochleistungswerkstoffe, Energie- und Ressourceneffizienz oder Überwachungs- und Steuerungssysteme fürs clevere Produzieren sind Beispiele für das, was die Besucher in Hannover erwartet.
Klar, seiner Zeit voraus zu sein, ist eine Gratwanderung, wo’s letztlich hingeht oft schwer abzuschätzen. Und weil der Entwicklungsaufwand stetig steigt, sind die Konsequenzen bei einem Fehltritt umso schwerwiegender. Erfolg setzt – neben Pionier- und Unternehmergeist, fachlicher Kompetenz und Entschlusskraft – auch eine Portion Instinkt und eine Prise Glück voraus. Dass sie all diese Attribute immer wieder vereint, ist vielleicht die größte Stärke der Fertigungstechnik-Branche.
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