Die neue 7er Reihe der Toyota-Elektrostapler bietet deutlich bessere Leistungsdaten als die zehn Jahre alte 5er Reihe. Damit wollen die Duisburger im rückläufigen Markt weiter zulegen.
Thomas Preuß ist Journalist in Stuttgart
Um 15 % eingebrochen ist der Markt der Elektrostapler in Deutschland zwischen 2001 und 2002: Rund 10 200 Geräte wurden hier zu Lande nach Erkenntnissen der Toyota Deutschland GmbH im vergangenen Jahr verkauft. Daran hatten die Duisburger einen Anteil von 6,4 % oder 651 Einheiten – ein Plus von 13 %. Dennoch will man bei den E-Staplern weiter deutlich zulegen. Dazu hat der Hersteller neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht, die Reihe 7 FBEF mit Tragfähigkeiten von 1,5 t, 1,6 t, 1,8 t und 2,0 t. Die kompakt konstruierten Dreirad-Stapler eignen sich für enge Lagergassen ebenso wie für den Außenbereich.
Im Vergleich zur zehn Jahre alten 5er Reihe haben sich die Leistungsdaten verbessert. Unter anderem wurde die Resttragfähigkeit erhöht, so dass der Anwender mit einem 1,5-t-Gerät in 6 m Höhe die Gabeln noch mit 1,2 t belasten kann; beim Vorgänger war es nur 1 t. Anders formuliert: Wo früher ein 1,8-t-Modell nötig war, reicht heute in vielen Fällen ein 1,5-t-Stapler. Für den Käufer bedeutet das ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die 7er Elektrostapler sind mit Drehstromtechnik und Hochleistungssteuerung ausgestattet. Das Ergebnis sind bessere Beschleunigung und Hubleistungen, höhere Maximalgeschwindigkeiten und damit eine höhere Umschlagleistung. Die Batteriestandzeiten liegen zwischen 5 und 7 h. Steht der Stapler mehr als eine Viertelstunde still, schaltet sich das elektrische System automatisch aus.
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