Der Kabel-Spezialist Leoni bringt mit seinem Produkt LSH 3 eine neue Generation von Roboter-Energiezuführungssystemen auf den Markt. Damit soll der Anwender seine Probleme mit der Führung von pneumatischen und hydraulischen Komponenten endlich in den Griff bekommen. Die Entwicklung sei für jeden Roboter, jede Schnittstelle und jede Applikation geeignet.
Das kompakte Design des neuen Systems hat weniger bewegliche Teile als vergleichbare Schlauchpakete. Zudem überragt das Gehäuse nicht die Außenkontur des Roboters und reduziert damit das Risiko einer potentiellen Kollision. Diese ist zugleich das Problem Nummer eins bei der Roboter-Energiezuführung. Neben der kleinen und robusten Bauweise bietet das Produkt der Hannoveraner Spezialisten die Möglichkeit, das Schlauchpaket seitlich oder oberhalb des Roboterarms flexibel einzusetzen. Die Lösung ist für neue Roboter, aber auch für die Nachrüstung oder Modernisierung von bestehenden Arbeitszellen geeignet. Dabei soll weder der Robotertyp noch die Anwendung eine Rolle spielen. Das System besteht aus einem widerstandsfähigen Gehäusematerial, das längenverstellbar und kompatibel mit Wellrohr- und Glattschlauchpaketen aller Durchmesser ist. Das Design ermöglicht eine schnelle und einfache Installation und Instandhaltung, denn der Anwender kann auf kritische Komponenten und Kabel einfacher zugreifen. Zum Portfolio von Leoni gehören Roboterkabel, Kabelsysteme, Medienschläuche und Sekundärschweißkabel. Die Hannoveraner kennen sich aber auch in der Messtechnik und Bildverarbeitung aus. ub
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