Mit einem Eigengewicht von lediglich 2,6 kg ist die Kunststoff-Palette „Lightpallet“ für eine dynamische Belastung bis zu 660 kg ausgelegt. Das drückt die Transportkosten.
In vielen Branchen werden aufgrund der strengen Hygienevorschriften anstelle von Holzpaletten in der Regel Kunststoff-Paletten verwendet. Expandierbares Polystyrol (EPS) – bekannt unter dem Handelsnamen Styropor – ist zudem noch besonders leicht. In der Herstellung wird Granulat aufgeschäumt, wobei das Fertigprodukt zu 98 % aus Luft besteht. Dies macht die neue Einwegpalette „Lightpallet“ über Spezialanwendungen hinaus für den Fracht- und Güterverkehr in fast jedem Wirtschaftsbereich zum attraktiven und kostensenkenden Ladungsträger.
Die Paletten sind in den Standardmaßen von 800 mm x 1200 mm beziehungsweise 400 mm x 600 mm erhältlich und lassen sich mit hoher Präzision herstellen. Das Produkt erhält ein regelmäßiges Korngefüge bei guter Verschweißung zwischen den Zellen.
Für besondere Anwendungen bietet der Hersteller Storopack GmbH aus Metzingen kundenspezifische Ausführungen mit individuellen Maßen an. Es stehen auch unterschiedliche Materialdichten zur Verfügung, die auf die tatsächliche Beanspruchung zugeschnitten sind. Das Einfärben des EPS bietet sich an, wenn die Palette als Displayträger eingesetzt wird. Auf Kundenwunsch lassen sich auch Band- und Rastermarkierungen anbringen.
Die Präzision bei der Herstellung trägt zur Oberflächenqualität der Palette bei, weil die gute Verschweißung der Zellen wie eine Haut wirkt. Um die Abriebsfestigkeit zu erhöhen, kann die Palette mit Folie kaschiert werden.
Sollte die geladene Ware wegen falscher Lagerung doch einmal die Oberfläche beschädigen, macht dies den Ladungsträger nicht unbrauchbar: Während Kunststoffpaletten aus Hartplastik nicht mehr funktionstüchtig sind, wenn ihre Wände durchbrechen, fallen bei EPS-Paletten nur die Bereiche der Eindruckstelle aus. Da zudem keine scharfkantigen Splitter abbrechen können, besteht keine Verletzungsgefahr. ub
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