Die Mann+Hummel GmbH, Ludwigsburg, steigerte 2008 ihren Umsatz um 4,3 % nominal auf 1,83 Mrd. Euro. Allerdings ließ die Krise den Filterhersteller nicht ungeschoren. „Durch die Monate November und Dezember sank das Geschäftsergebnis um 29,6 Prozent auf 65 Millionen Euro“, berichtete Dr. Dieter Seipler, Vorsitzender der Geschäftsführung. Der Jahresüberschuss fiel von 51 auf 31 Mio. Euro. Mann+Hummel steuert unter anderem mit Kurzarbeit gegen. In den USA und Großbritannien, wo dies nicht möglich ist, wurde Personal abgebaut.
Dennoch bleibe Mann+Hummel bei der Zielsetzung, „profitabel zu wachsen“, betont Seipler. „Dazu gehört auch das Renditeziel. Wir haben es auf 6 Prozent vom Umsatz definiert. Wenn wir nun von einer Konjunkturdelle von drei bis fünf Jahren ausgehen, verschieben wir die Ziel-Erreichung analog dazu.“
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