Das Beschichtungssystem Curralon soll selbst extremen Umgebungsbedingungen widerstehen und „selbstheilend“ wirken, wie der Anbieter sagt: Es basiert auf dem Hochleistungskunststoff Fortron PPS von Ticona und besteht aus drei Schichten: Die Grundierung verleiht kathodischen Schutz und Haftung, die Mittelschicht aus kohlefaserverstärktem Fortron bringt Zähigkeit, Zugfestigkeit, Korrosionsschutz und hohe Leitfähigkeit. Die Außenhaut ist ein Blend aus PPS und PTFE, dem Calcium-Bialuminat und Kohlenstofffasern beigemischt sind. Entstehen Mikro- und Nano-Risse in der PPS-PTFE-Matrix, soll das Bialuminat dafür sorgen, dass sie „selbstheilend“ geschlossen werden. Verschleiß und Abrieb werden gemindert. Curralon widersteht Korrosion, Oxydation und biologischen Ablagerungen, laut Hersteller sogar unter extremen Umgebungsbedingungen bis 260 °C. Das in USA preisgekrönte Schutzsystem soll sich auf Rohren aus Kohlenstoffstahl für Wärmetauscher und ähnlichen Anlagen bestens bewährt haben. Profitieren können davon auch sonstige Metallrohre, Pumpen, Kondensatoren, Behälter oder Dampfkessel. Das System habe eine Lebensdauer von 20 Jahren und müsse anfangs kaum gewartet werden. os
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