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Roboter bewahrt kühlen Kopf, wenn es heiß wird

Prüftechnik: Ford misst unter extremen Klimaverhältnissen
Roboter bewahrt kühlen Kopf, wenn es heiß wird

Roboter bewahrt kühlen Kopf, wenn es heiß wird
Eine klimatisierte Schutzhülle erweitert den Temperaturbereich des Roboters (Bild: Battenberg)
Bei der Ford-Werke AG, Köln, führt ein Messroboter von Battenberg, Marburg, komplette Testprofile in Pkw unter extremen klimatischen Bedingungen durch und zeichnet die Betätigungskräfte auf. Der Roboter ist in eine klimatisierte Schutzhülle eingepackt, die über eine Verbindung im Roboterfuß mit einem mobilen Klimagerät verbunden ist. Das Gerät, das über Temperaturfühler in der Schutzhülle gesteuert wird, kann warme oder kalte Luft erzeugen. Auf diese Weise arbeitet der Roboter bei Temperaturen, die zwischen 5° und 35° C liegen – und das bei Außentemperaturen von -40°C bis +85° C.

Temperatur- und Strömungssensoren überwachen den Innenraum der Schutzhülle und melden Unregelmäßigkeiten. Für die Ford-Entwickler bringt der Roboter deutliche Vorteile. In dem Testzyklus können die klimatischen Bedingungen simuliert und zugleich die elektrischen Komponenten betätigt werden.
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