Im DDR-Staatskombinat Fritz Heckert Unterbetrieb für Sondermaschinenbau, bis 1993 unter Treuhand-Regie, in Folge mit wenig Glück privatisiert und 1996 gesamtvollstreckt, kommt die Samag GmbH erst 1997 wieder wirtschaftlich in Fahrt. Die Bahn dafür frei gemacht haben die Stiftung Thüringer Industrie Beteiligung als hundertprozentiger Gesellschafter und ein runderneuertes Management.
288 Mitarbeiter fertigen bei Samag heute ein- und mehrspindlige horizontale Bearbeitungszentren, spanende Sonderanlagen sowie Teile für die Pkw-Branche. Betrug der Umsatz 2005 noch 46,5 Mio. Euro, sollen es 2006 an die 50 Mio. sein. Allein im Maschinenbau liegt der Aufwand für Entwicklung bei über 10 % der Faktura. Seit 2005 gehört der Rottenbacher Zulieferer WD Nutzfahrzeugteile GmbH zu Samag. Seinerzeit für 10 Mio. Euro Umsatz gut, dürfte der 110-Mann-Betrieb 2006 12 Mio. Euro umsetzen.
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