Aus Deutschland:
- Leibnitz Institut für Neue Materialien
- Nanoscape
- Polytech.net
- Nanogate
- Kompetenzzentrum Nanoanalytik
- Nanomat – Kompetenzzentrum
- ENNaB
- Netzwerk Schwer Ionen als Werkzeug
- PI (Physik Instrumente)
Aus Österreich:
- Electrovac
- Advanced Manufacturing Technologies
- Österreichische Gesellschaft für Microelectronik OGMS
- Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH
- Happy Plating GmbH
- Kunststoff-Cluster (ecoplus & TMG)
- Austrian PIM Group
- Natex Prozesstechnologie GesmbH
- AC²T research GmbH
- Integrated Microsystems Austria
- W INN- west austrian initiative for nano networking
- Forschungs- und Technologietransfer GmbH
- Kompetenzzentrum Medizin GmbH
- ECHEM Kompetenzzentrum für Angewandte Elektrochemie GmbH
Aus der Schweiz:
Hartchrom AG
„Für die Nano-Technologie setzt die Hannover Messe die richtigen Impulse“
Nachgefragt
Mit dem Schauplatz Nano lenkt der Veranstalter Ronald Beiersdorff die Blicke der Besucher der Hannover Messe auf eine Technologie mit Zukunft. Wir fragten ihn nach seiner Motivation.
Herr Beiersdorff, Sie sind mit dem SchauPlatz NANO zur Materialica 2004 gut gestartet. Warum jetzt auch in Hannover?
Wir wollen die breite Industrie über das Thema Nanotechnologie in der Anwendung informieren. Die Hannover Messe bietet uns hierfür die ideale Plattform. Besucher und Aussteller bilden eine hervorragende Zielgruppe.
Werden Sie bei einem Konzept mit Beschickung zweier Messen bleiben?
Im Moment ja. Dennoch prüfen wir sehr sorgfältig, für welche Fachmessen das Thema noch relevant sein könnte. Für die Felder Elektronik und Medizin zeigen sich derzeit viele neue Anwendungen.
Speziell von Wissenschaftlern wird Nano für ein Modewort gehalten, das im Rahmen der Mikrotechnik nicht benötigt wird. Was sagen Sie dazu?
Diese Aussagen gründen wohl in der Angst, dass man etwas abgeben muss oder dass bestehende Technologien durch neue ersetzt werden könnten. Sicherlich nutzen einige Unternehmen Nano in ihren Firmennamen oder Produkten, um schnell Aufmerksamkeit zu erwirken, aber das sehen wir nicht als Problem.
Nanotechnik wird gerne für Szenarien des Science Fiction verwendet. Wo liegen schon reale Einsatzfelder und wo sehen Sie künftige?
Heute gibt es bereits mehr Einsatzgebiete, als viele glauben, beispielsweise in der Automobil-, Bau- und Elektronikbranche sowie Medizin, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie, um nur ein paar zu nennen. Neue Technologien wurden in der Vergangenheit immer mit fiktiven Visionen verbunden, weil man ja nicht wusste, wie die Entwicklung endet.
Glauben Sie, in Hannover für das Thema die richtigen Zielgruppen zu erreichen? Ich denke u.a. an Einsatzfelder in der Medizin.
Die Hannover Messe bietet durch ihre Industrieorientierung ein großes Potential für Aussteller aus der Nanotechnologie. Natürlich werden nicht alle Bereiche, im speziellen die Medizin und Elektronik, abgedeckt. Dennoch wird die Hannover Messe die richtigen Impulse setzen, um das Thema Nanotechnologie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Was ist Ihre Motivation, einen solchen Schauplatz zu gestalten?
Wir wollen neue Märkte mit interessantem Wachstumspotential durch unser Marketing-Know-how unterstützen und begleiten. Das, was jetzt mit der Nanotechnologie passiert, gleicht der Informationstechnologie vor etwa 30 Jahren. Hier hat die Beiersdorff GmbH bereits aktiv mitgewirkt. lb
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