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Schnellverschluss für Feinbleche

Marktnische: Metallschalung mit hoher Oberflächenqualität lässt sich wiederverwenden
Schnellverschluss für Feinbleche

Bisher ließen sich geschweißte, gefalzte oder genietete Nahtstellen, etwa bei Rohren, nicht wieder öffnen. Mit der neuen Verschlusstechnik des Erfinders Oswald Knauer gelingt es jetzt doch.

„Mit diesem Verfahren, das im Metallbau neu ist, können Feinbleche zugfest, dicht und starr verbunden und wieder getrennt werden“, erläutert Oswald Knauer. Der Bauingenieur aus Erlangen hat sich sein Leben lang als Unternehmer mit Schalungen beschäftigt und schickt sich nun an, ein Grundproblem des Stahlbetonbaus zu lösen – eine Lösung auch für alle Anwender, die Feinbleche lösbar verbinden müssen, etwa Rohre, Behälter Verkleidungen. Das Problem bei den Schalungen: Bestehen sie traditionell aus einem Blech-Mantel mit angeschweißtem Flacheisen zum Verschrauben, rosten sie häufig innen an, so dass die Oberflächenqualiltät leidet. Immer häufiger erhalten daher teure Einweg-Pappschalungen den Vorzug.

Knauer hat nun eine Lösung gefunden, um Feinblech-Mantel und Verschluss zu trennen. Bei der patentierten Methode wird der Mantel an den Längsstößen zu einem Falz abgewinkelt. Der Verschluss ist zweiteilig und besteht aus einer U-förmigen Stahlklammer mit geneigten Schenkeln, die die Falze mittels Schrauben aneinander drücken, sowie einem Keil, der die Falze an die Schenkel drückt. Zum Lösen, so betont der Erfinder, müssen lediglich die Schrauben gelockert werden. os
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