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Spitzenforschung und Kaderschmiede für den Nachwuchs

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Spitzenforschung und Kaderschmiede für den Nachwuchs

Spitzenforschung und Kaderschmiede für den Nachwuchs
Carl Martin Welcker Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW)
Sprechen Maschinenbauer heute über Aachen, dann denken sie weniger an die historische Krönungsstadt, sondern vielmehr an eine zukunftsweisende Universität – die RWTH Aachen.

In der Debatte um den Standort Deutschland und die Reform des Bildungssystems wurde eines immer wieder verlässlich festgestellt: Die Qualität der Forschung im Maschinenbau und die deutsche Ingenieurausbildung sind nach wie vor internationale Spitzenklasse. Eine wichtige Grundlage sind die Forschungsinstitute, die auf Weltniveau arbeiten. Das WZL Aachen ist eine Forschungsstätte der ersten Stunde für die deutsche Produktionstechnik und hat in den 100 Jahren seines Bestehens erheblich zum Ansehen deutscher Ingenieurkunst in der Welt beigetragen.
Forschung und Lehre werden in Aachen gleichermaßen groß geschrieben. Zahlreiche bekannte Köpfe, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie starteten ihre Karriere am WZL. Viele von ihnen haben die Branche weiter gebracht. Sie stehen dafür, dass die deutschen Werkzeugmaschinenhersteller unbestritten die weltweite Technologieführerschaft übernehmen, halten und ausbauen konnten.
Bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschloss der VDW, die wissenschaftliche Forschung mit der industriellen Praxis zu verbinden und die damals bestehenden Institute auch finanziell zu unterstützen. Heute verbindet den VDW und die Forschungsvereinigung Werkzeugmaschinen (FWF) eine über 80-jährige erfolgreiche Kooperation in Projekten der industriellen Gemeinschaftsforschung. Allein seit 1957 wurden über 70 Projekte an die Aachener vergeben.
Drei Forschungsschwerpunkte sind in jüngerer Zeit von Bedeutung:
  • die Konstruktion, Analyse und Optimierung von Werkzeugmaschinen und -komponenten,
  • die Leistungssteigerung konventioneller Bearbeitungsverfahren sowie die Entwicklung neuartiger Prozesse und
  • die Automatisierung von Werkzeugmaschinen und Mehrmaschinensystemen.
In all diesen Bereichen konnten aufgrund der Arbeiten des WZL wesentliche Fortschritte erzielt werden. Beispielhaft seien hier nur die Arbeiten zu neuen Maschinenkonzepten, Verfahrenskombinationen und zur autonomen Produktion genannt. Zukünftig wird ein wichtiger Schwerpunkt auf der integrierten Simulation von Maschine, Prozess und Produktionsumfeld liegen. Auch hier wird das WZL weiterhin ein bedeutender Forschungs- und Entwicklungspartner des deutschen Werkzeugmaschinenbaus sein.
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