Wir werden sie nicht los, unsere „German Angst“. Das psychologische Phänomen beschreibt eine Furcht vor dem Verlust von Sicherheit, die gerade im angelsächsischen Raum als typisch deutsch abgestempelt wird. Aufgrund dessen investieren wir jährlich Milliarden in Lebensversicherungen, Policen und die Absicherung von Auto oder Haushalt. Den ständigen Begleiter dagegen schützen nur rund 11 % der Deutschen, wie das britische Marktforschungsinstitut You Gov und der Internetdienstanbieter 1&1 in einer gemeinsamen Studie herausfanden. Die Rede ist natürlich vom Smartphone. Dabei muss der mobile Alleswisser die meisten Missgeschicke überstehen. Zu den kuriosen und selteneren Unfällen zählen wohl: Vom Haustier zerkaut, in den Gullyschacht fallen gelassen oder mit liegen gebliebenem Handy auf dem Autodach losfahren. Das Smartphone aus Versehen dem Schleudergang in der Waschmaschine ausgesetzt, hat zumindest schon jeder sechste Nutzer. Doch den häufigsten Todesstoß erlebt das Mobilgerät, wenn es auf Tauchgang in der Toilette geht – 20 % der Befragten haben ihr Smartphone bereits im Klo versenkt. Wasserdichte Geräte verschiedener Hersteller scheinen Abhilfe zu schaffen. Dabei sollte man das Kleingedruckte aber nicht überlesen: Meer-, Salz- und gechlortes Wasser, Getränke und ähnliche Flüssigkeiten sind meist ausgenommen. Daher lieber auf Nummer sicher gehen und eine Schutzhülle kaufen – oder gleich einen Taucheranzug für’s Handy. nu
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