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Vielseitig und leckagesicher

Magnetgekuppelte ISO-Pumpe
Vielseitig und leckagesicher

Mit der ISO-Pumpe ICM präsentiert ITT Richter eine metallische, magnetgekuppelte Pumpe, die sich universell einsetzen lässt und den hohen Sicherheitsstandards der Chemie gerecht wird.

Für Anwendungen, die primär eine hohe Zuverlässigkeit erfordern, hat die ITT Richter Chemie-Technik GmbH, Kempen, zusammen mit ihren Konzernschwestern Gould Pumps (USA) und Vogel-Pumpen (Österreich) die metallische Magnetkupplungspumpe ICM entwickelt. Als ISO-Pumpe lässt sie sich weltweit in unterschiedlichsten Anlagen einsetzen. Die Anschlussmöglichkeiten für Sensoren und Überwachungssysteme sollen optional jedes beliebige gewünschte Sicherheits-Level möglich machen. Mit dieser Neuentwicklung wollen die ITT-Unternehmen auch herkömmlichen Gleitringdichtungspumpen Konkurrenz machen.

Schon bisher, so argumentiert ITT Richter mit Verweis auf Studien in der Großchemie, liegen die Lebenzykluskosten einer Magnetkupplungspumpe auf dem Niveau einer Pumpe mit einfachwirkender Gleitringdichtung – trotz der größeren Investitionskosten. Bei der ICM verbessere die reduzierte Teilezahl und der hohe Standardisierungsgrad dieses Verhältnis weiter zugunsten der magnetgekuppelten Pumpe. Sie lässt sich mit Standardwerkzeugen und ohne Einstellarbeiten auf denkbar einfache Weise montieren und demontieren.
Als wellendichtungslose, leckagefreie Kreiselpumpe fördert die ICM korrosive, toxische, heiße und andere kritische Medien, aber auch verunreinigte oder reine Flüssigkeiten. Die für die Pumpe vorgesehenen Werkstoffe sind daran angepasst: Neben Edelstahl, Hastelloy und Sphäroguss steht auch Titan zur Verfügung.
18 Pumpengrößen decken mit nur zwei Lagerträger-Gruppen den Förderstrombereich bis 340 m³/h mit 50-Hz-Motor und 400 m³ mit 60-Hz-Motor ab.
Der Spalttopf besteht als entscheidendes Dichtelement zur Atmosphäre aus einem einteiligen, tiefgezogenen Bauteil aus Hastelloy C. Der Abstand zum Rotor ist mit 1,5 mm besonders groß. Konstruktionsbedingt könnte der Rotor selbst bei einem Gleitlagerbruch nicht mit dem Spalttopf kollidieren. Bei der ICM sind neben einer Option zur Drehzahlregelung bereits die Anschlüsse zum Überwachen von Temperatur, Durchfluss, Füllstand, Druck, Motorbelastung, Spalttopf, Spalttopf-Leckagen und Wälzlager vorgesehen.
Auch eine zweite Abdichtung ist optional möglich, damit Antrieb und Atmosphäre bei einem Spalttopfschaden für eine gewisse Zeit weiter vor dem Fördermedium geschützt bleiben. Dazu wird der Raum zur Wälzlagerung hin mit speziellen Wellendichtringen oder Labyrinthdichtungen zusätzlich abgedichtet. os
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