Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz zählt deutschlandweit zu den bedeutendsten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in seinen Fachgebieten.
Der Name steht für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Wissenschaft und Staat: Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU), Chemnitz. Innovative Lösungen zur gesamten Prozesskette der Umformtechnik dokumentieren das erfolgreiche Streben des Instituts nach Spitzenpositionen auf dem Gebiet der Produktionstechnik.
Die Palette der Forschungsthemen reicht von den Anlagen und Verfahren des Werkzeug- und Formenbaus über das breite Gebiet der Umformverfahren bis zur dazu gehörigen Maschinentechnik. Eine weltweit führende Stellung nimmt das IWU bei der Entwicklung von Werkzeugmaschinen mit paralleler Kinematik ein. Wichtige Arbeitsgebiete mit Querschnittscharakter sind die Maschinen- und Prozessinformatik, die Mechatronik sowie die Bewertung der Maschinen- und Produkteigenschaften. Die Arbeitsgebiete Mikrofertigung und Adaptronik profitieren von den Kompetenzen in allen Bereichen der konventionellen Fertigungstechnik.
Mit über 150 hochqualifizierten Mitarbeitern und einer Versuchsfläche von 7000 m² in Chemnitz, Dresden und Erfurt zählt das IWU inzwischen deutschlandweit zu den bedeutendsten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in seinen Fachgebieten. Die Kunden stammen vor allem aus dem Fahrzeugbau, der Automobil-Zulieferindustrie, dem Maschinenbau, der Elektrotechnik sowie der Feinwerk- und Mikrotechnik. Die Struktur des Instituts und dessen technisches Equipment bieten die Basis für umfassende Untersuchungen und Entwicklungen von Maschinen, Technologien und Verfahren. Unter einem Dach sind Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Beratung und Ausbildung vereint. Auf allen Arbeitsgebieten kooperieren interdisziplinäre Teams sowohl national als auch international eng mit Fachkollegen relevanter Wissenschaftsbereiche.
Das Dienstleistungsangebot reicht von Machbarkeitsstudien über Technologieoptimierungen bis zur Maschinenentwicklung – ganz nach dem Bedarf des jeweiligen Auftraggebers. Bei fachübergreifenden Aufgabenstellungen arbeiten die Wissenschaftler und Ingenieure am IWU eng mit anderen Forschungseinrichtungen und spezialisierten Unternehmen zusammen und sind so in der Lage, Problemlösungen aus einer Hand anzubieten. Die Forschungsschwerpunkte der Chemnitzer zielen auch künftig darauf ab, bestehende Fertigungssysteme und -prozesse zu optimieren sowie neue Produktionsmethoden zu initiieren und umzusetzen. re
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