Unternehmen suchen auf der Leipziger Zuliefermesse Z zunehmend nach Lieferanten. Die Einkäufertage erfreuen sich wachsenden Zuspruchs.
Unternehmen, die neue Lieferanten suchen, nutzen dafür zunehmend die Einkäufertage auf der Leipziger Zuliefermesse Z (21. – 23. Juni), wie der Veranstalter meldet. In diesem Jahr haben sich nach Angaben der Leipziger Messe bereits über 20 so genannte Finalproduzenten angesagt: darunter erstmals die Continental-Tochter Contitech und Siemens VDO aus dem Automotive-Bereich, die Friedhelm Loh Group mit dem Systemlieferanten Neef, ihrer größten Tochter Rittal und dem Kommunikationssysteme-Hersteller Ritto. Vorwiegend beteiligen sich Industrieunternehmen aus den Zweigen Automobilindustrie, Maschinenbau, Elektrotechnik und Anlagenbau. Zu den Stammkunden der Einkäufertage zählen beispielsweise der Werkzeug- und Maschinenbauer Konrad, der schwäbische Bremsenspezialist Gustav Magenwirth, der Fahrwerksproduzent Thyssen-Krupp Automotive Systems sowie Steffen Söhner aus dem Kunststoffbereich. „Wir haben von Jahr zu Jahr mehr Interessenten von beiden Seiten, also von Nachfragern und Zulieferern. Immer mehr Firmen entdecken die Einkäufertage als Instrument der gezielten Lieferantensuche“, erklärt die Bereichsleiterin der Leipziger Messe, Dr. Deliane Träber.
Den elektronischen Einkaufskatalog gibt es im Internet. tv
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