Dass man selbst Frachtschiffe und Großraumflugzeuge über das Internet verschachern kann, hat der chinesische Konzern Alibaba unlängst bewiesen. US-Konkurrent Amazon will dagegen die Tierfreunde unter den Online-Shoppern für sich gewinnen. Auf seiner neuen Dienstleistungsplattform „Home Service“ bietet der Versandriese neben der Vermittlung von Handwerkern und Fitness-Trainern eine Gartenhilfe der besonderen Art an: Unter Angabe der Vegetation und der Größe des eigenen Grundstücks kann eine Ziegenherde angemietet werden, die sich mit Hingabe um das zu hochstehende Grün kümmert. Bis der Dienst in Deutschland startet, sind jedoch noch einige bürokratische Hürden zu nehmen: Welches Porto erhebt die Post auf Paarhufer? Müssen die Zusteller eine Hirten-Schulung besuchen? Nicht zuletzt bleibt die Frage, ob bei Abwesenheit der von der ohnehin schon großen Päckchenflut genervte Nachbar eine solche Sendung annehmen würde. Eine ungewollte Rücksendung dürfte in jedem Fall teuer werden. bö
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