„Der Wechsel hin zur Elektromobilität bietet die einmalige Chance, die evolutionär gewachsene IKT-Architektur im Automobil zu überarbeiten“, beschreibt Dr. Buckl vom Forschungs- und Transferinstitut Fortiss in München die historische Gelegenheit, die etablierte Hersteller nun ergreifen sollten, um Newcomern im Markt Paroli zu bieten. Wie das konkret gehen könnte, will Fortis mit Siemens, TRW Automotive, Fraunhofer, der RWTH Aachen und der TU München als Partner im Forschungsprojekt Race (Robust and reliant Automotive Computing Environment for future eCars) zeigen. In dem Forschungsprojekt sollen mit einem Etat von rund 20 Mio. Euro bis Ende 2014 zwei Demonstratoren entstehen: ein „Revolutionsfahrzeug“, das das Potenzial einer radikal geänderten Architektur aufzeigt, und ein „Evolutionsfahrzeug“, das der Autoindustrie einen Migrationspfad weist.
Die Fortiss-Studie „Mehr Software (im) Wagen: IKT als Motor der Elektromobilität der Zukunft“ unter www.fortiss.org/ikt2030
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