Studie | Eine Studie von Uni Stuttgart, Fraunhofer IPA, Beuth Hochschule Berlin und der DEnBAG brachte ein ernüchterndes Ergebnis: Energieaudits halten längst nicht, was sich die Regierung von ihnen verspricht. Zum einen wird die im Gesetzesentwurf genannte Zahl von 50 000 auditpflichtigen Unternehmen zurzeit um mehr als 50 % unterschritten, weil die Berater nur relativ geringe Potenziale finden. Darüber hinaus schätzen die Berater, dass die Umsetzungsquote vorgeschlagener Maßnahmen deutlich unter einem Drittel liegt.
Die meisten Potenziale sehen die Auditoren bei Beleuchtung, Heizung und elektrischen Verbrauchern. Mögliche Einsparungen haben jedoch einen hohen Preis: Allein die Durchführung der Audits wird die Unternehmen etwa 374 Mio Euro kosten, gespart werden können über alle Unternehmen hinweg jedoch nur etwa 250 Mio Euro. Ein Lösungsansatz liegt laut Studie darin, das System zu verbessern. Zu viel Zeit gehe für die Datenerhebung verloren, die dann bei der Identifikation von Maßnahmen fehle.
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