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Penibler Wächter über energetisch günstigen Betrieb

Mit der Software „Energieindikator“ lassen sich Anlagen und Räume energieeffizient betreiben
Penibler Wächter über energetisch günstigen Betrieb

Penibler Wächter über energetisch günstigen Betrieb
Korrekte Einstellungen symbolisiert ein grünes Blatt: Raumnutzer können mit dem Tool die Parameter der Anlage beliebig verändern und so an ihre Komfortbedürfnisse anpassen Bild: Siemens
Mit der neuen Software „Energieindikator“ lässt sich der energieeffiziente Betrieb von HLK-Anlagen, Anlagenteilen und einzelnen Räumen jederzeit und überall überprüfen. Das Tool bietet auch die Möglichkeit, die Betriebsparameter der Anlagen und Räume per Internet manuell anzupassen. All dies kann zu einem energiesparenden Betrieb beitragen.

Mit dem Energieindikator, den die Siemens-Division Building Technologies auf den Markt bringt, können Raum- und Anlagenbetreiber ungünstige Einstellungen ihrer Anlagen in Bezug auf den Energieverbrauch sehr schnell erkennen. So weist die Software mit einem stilisierten orangefarbigen Blatt auf Abweichungen von den Sollwerten hin. Korrekte Einstellungen symbolisiert ein grünes Blatt. Raumnutzer können die Einstellungen der Anlage beliebig verändern und an ihre Komfortbedürfnisse anpassen. Dabei meldet ihnen der Energieindikator in regelmäßigen Abständen, ob die ausgewählten Parameter energetisch günstig sind oder nicht. Betreiber können sich per E-Mail informieren lassen, wenn eine Anlage nicht energieeffizient arbeitet.

Der Energieindikator dient nicht nur der Überwachung der Energieeffizienz, sondern ermöglicht es auch, in die Anlage einzugreifen. Über die iPhone-App HomeControl oder einen Webbrowser kann der Betreiber per Fernzugriff beispielsweise Sollwerte einstellen oder von Benutzern veränderte Einstellungen korrigieren. Der Energieindikator lässt sich laut Firmenangaben einfach und intuitiv bedienen. Für seine Konfiguration werde kein spezielles Tool benötigt, heißt es.
Die Software ist in den Webservern OZW772 sowie OZW672 ab Version 4 integriert und lässt sich mit allen kommunikativen Standardreglern von Siemens einsetzen, die über einen KNX- oder LPB-Kommunikationsbus verfügen. Dazu gehören die Synco- und Synco-living-Systeme, einzelne Sigmagyr- und Albatros-2-Modelle sowie einige Raumcontroller und Raumthermostate. Zu den typischen Einsatzbereichen des Energieindikators gehören Bürogebäude und Schulen, kleinere Gewerbebetriebe und Werkstätten, aber auch im Wohnbereich ist die Software nutzbar.
Der Energieindikator ist Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Mrd. Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden hätten mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Mio t Kohlendioxid eingespart, heißt es aus dem Unternehmen. Im Vergleich: Das sei so viel, wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen. wm
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