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Der Mensch bleibt im Mittelpunkt

Auf dem Weg zu Industrie 4.0
Der Mensch bleibt im Mittelpunkt

MES-Software | Der IT-Dienstleister GFOS fokussiert Industrie 4.0 auf der IT-Messe: Mit einem eigens entwickelten Ansatz und dazu passenden MES- und Workforce-Management-Systemen soll der Mitarbeiter in der zukünftigen Produktion unterstützt werden.

Miriam Czepluch-StaatsLeiterin Marketing, GFOS, Essen

Digitalisierung, Smart Factory und Industrie 4.0 – diesen anhaltenden Trendthemen kann die produzierende Industrie nicht mehr ausweichen. Viele Unternehmen betrachten Industrie 4.0 jedoch als komplexes Thema. Oft fehlt es ihnen an konkreten Ansatzpunkten, mit welchen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen sie der vierten industriellen Revolution zukunftsfähig begegnen können. Deshalb suchen sie vermehrt nach praxisorientierter Begleitung. Hierfür stellt das Software-Entwicklungsunternehmen GFOS auf der diesjährigen IT-Messe in Halle 1 an Stand D40 seinen eigenen Ansatz für die Produktion der Zukunft vor: Industrie 4.0 Human.
Hinter diesem Begriff steckt der von GFOS entwickelte Ansatz, bei dem die Interessen von Unternehmen und Mitarbeitern so abgestimmt werden, dass Mitarbeiter zum Erfolgsgaranten für Industrie 4.0 werden und zugleich vom Wandel profitieren. Der IT-Anbieter ist überzeugt, dass der Mensch auch im Umfeld von Industrie 4.0 die wichtigste Instanz bleiben müsse. „Verantwortliche Mitarbeiter nutzen künftig verstärkt mobile Endgeräte, um stets informiert zu sein und so schnell und effizient fundierte Entscheidungen zu treffen, sowie – in Echtzeit und standortunabhängig – in die Produktion eingreifen zu können“, erklärt Burkhard Röhrig, Geschäftsführer bei GFOS.
Außerdem wandle sich die Rolle von Beschäftigten in den Smart Factories – Arbeitsprozesse und -inhalte ändern sich. Dies wiederum bietet Arbeitnehmern Chancen für eine stärkere Selbstentfaltung und Eigenverantwortung. Flexible Arbeitszeitmodelle tragen dazu bei, dass engagierte Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich fortlaufend weiterzubilden, so Röhrig.
Vor dem Hintergrund eines drohenden Fachkräftemangels könne so die Produktivität und damit das Know-how von älteren Mitarbeitern für das Unternehmen länger erhalten bleiben. Workforce-Management-Systeme mit integrierter Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung können hierbei unterstützen, diese Anforderungen zu erfüllen und den Mitarbeitern eine Work-Life-Balance zu ermöglichen, heißt es vonseiten des Essener IT-Unternehmens.
Mit einer ausgereiften Software zur Personaleinsatzplanung kann das Management eine einfache und transparente Planung der Mitarbeiter gewährleisten – Nach dem Motto: Mit den richtigen Skills zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Zudem bieten diese Systeme vielseitige Auswertungsmöglichkeiten. Bei aller Dezentralität, die Teil des Industrie 4.0-Konzepts ist, sei es dennoch sinnvoll, eine zentrale Instanz zur Koordinierung und Synchronisation einzurichten. So können Manufacturing Execution Systeme (MES) bereits heute eine Brücke in die Zukunft bauen, betont Röhrig weiter. Sie bieten synergetisch die Unterstützung der Produktionssteuerung, die notwendig ist, um in der Produktion Flexibilität sicherzustellen, weiß der Geschäftsführer. Ideal ist daher eine Kombination aus beidem, sodass die Flexibilität von Produktion und Workforce harmonisch gesteuert wird, heißt es.
Zudem stellt der Dienstleister die aktuelle Version seiner MES-Software vor: Das Softwarerelease „gfos 4.8“ unterstützt Unternehmen entsprechend ihrer individuellen Anforderungen und Bedürfnisse in den Bereichen MES, Workforce Management System – mit Zeiterfassung, Personalbedarfs- und Personaleinsatzplanung – sowie Zutrittskontrolle, teilt der Anbieter mit. Neben einer überarbeiteten Benutzeroberfläche bietet die Software auch neue Features, beispielsweise neu entwickelte HR-Kennzahlen, Widgets für schnelle Informationen an Mitarbeiter, Vorgesetzte und Sachbearbeiter sowie einen Trendanalysengenerator.

GFOS auf Fachforen zu MES:
„Industrie 4.0 Human“ am 04.10.2016, 11:00 bis 11:30 Uhr, direkt-Forum
„Zusammenspiel von MES und ERP bei Industrie 4.0“ am 05.10.2016, 10:30 bis 11:30 Uhr, Forum Planung, Produktion & Personal
„Kennzahlen“ auf dem Infotag „Business Intelligence“ am 05.10.2016, 12:15 bis 12:45 Uhr, Internationales Congresscenter (ICS) Stuttgart
„Virtuell Reality verändert die Fertigungslandschaft in den Fabriken. Was bedeutet dies für Softwarelandschaft und Mitarbeiter?“ am 05.10.2016, 13:00 bis 14:00 Uhr, Forum Planung, Produktion & Personal
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