Die Gesellschaften unter dem Dach der deutschen Atlas Copco Holding GmbH haben 2010 mit Industriewerkzeugen, Kompressoren und Baumaschinen sowie den entsprechenden Dienstleistungen rund 655 Mio. Euro umgesetzt – etwas weniger als im Jahr zuvor (670 Mio. Euro). Vor allem Aufträge aus der internationalen Baubranche haben nach Angaben des Unternehmens zu dem positiven Geschäftergebnis beigetragen. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 1838 zum Jahresende praktisch auf der Höhe des Vorjahrs (1843). Gestiegen ist die Ausbildungsquote: Inzwischen beschäftigen die Gesellschaften 91 Auszubildende, nach 81 im Jahr 2009. „Damit haben wir unser Ziel von fünf Prozent auf den Punkt erreicht“, sagte Holding-Geschäftsführer Ulrich Schoene. Angesichts der seit einigen Monaten kräftig steigenden Nachfrage in allen Konzernbereichen und des demografischen Wandels stehe Atlas Copco vor der Herausforderung, ausreichend gutes Personal zu finden. Derzeit, so Schoene, seien allein in Deutschland rund 100 Stellen zu besetzen. Gesucht würden vor allem Mitarbeiter mit technischer Ausbildung: Vertriebsingenieure, Servicetechniker oder Konstrukteure. Außerdem seien noch nicht alle Ausbildungsplätze für dieses Jahr besetzt. Atlas Copco bildet unter anderem in Köln und Essen angehende Mechatroniker, Außenhandelskaufleute und Zerspanungsmechaniker aus.
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