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„Flexibilisierung der Arbeitszeiten wird zum Wettbewerbsfaktor“

Gfos-Chef Burkhard Röhrig will den MES-Hebel bei der Personaleinsatzplanung ansetzen
„Flexibilisierung der Arbeitszeiten wird zum Wettbewerbsfaktor“

„Flexibilisierung der Arbeitszeiten wird zum Wettbewerbsfaktor“
„Gerade Unternehmen im produzierenden Bereich haben die Bedeutung des Faktors Mensch/Personal noch nicht ausreichend erkannt.“
Mit MES-Lösungen können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten und Kosten reduzieren. Gfos-Chef Burkhard Röhrig zum Thema Standardisierung, Web-Tools und dem seiner Meinung nach wichtigsten Effizienzposten Personal.

Auf welche Schwerpunkte konzentriert sich Ihr Unternehmen mit welcher Strategie?

Wir sammeln Daten, die von uns aufbereitet Unternehmen in die Lage versetzen, sämtliche Ressourcen ganzheitlich zu integrieren und zu steuern. Aber nur die schnelle Analyse zeitnah aufbereiteter Daten helfen den Unternehmen dabei, sich zukunftsorientiert aufzustellen.
Sehen Sie eine Koexistenz bei der Definition von Standards?
Wir sehen diese Koexistenz, da es inhaltlich ja um dasselbe Thema geht. Grundsätzlich ist aber eine internationale Standardisierung erforderlich, da nur mit standardisierten Kennzahlen Ergebnisse auch untereinander vergleichbar sind. Der Gedanke des Benchmarkings lebt also mit der Standardisierung wieder auf.
Bringt nicht auch ein proprietäres MES den entscheidenden Wettbewerbsvorteil?
Alle Maßnahmen, die im Sinne von MES Prozesse transparent machen und/oder verbessern, bringen entscheidende Vorteile. Ein weitestgehend standardisiertes und durch Parametrierung schnell und kostengünstig anpassbares MES beinhaltet jedoch eine wesentlich höhere Investitionssicherheit da es eben leicht auch morgen auf heute noch unbekannte Aufgaben ausgerichtet werden kann.
Wie wichtig ist Web-Fähigkeit für mobile Anwendungen bei MES?
Die Webfähigkeit ist ein Feature eines MES, um jederzeit aktuell über den Stand der Produktion informiert zu sein. Aber es ist eben nur ein Feature. Ein gut aufgesetztes MES informiert grundsätzlich rechtzeitig, so dass der Eingriff via Web aus der Entfernung in der Regel gar nicht nötig ist.
Was bedeuten Zauberworte wie SOA, Cloud oder On Demand?
Für MES sind das keine Zauberworte, oder können Sie sich vorstellen, dass ihre Geheimrezepturen auf einen Server legen, der außerhalb des abgesicherten Firmennetzwerks oder gar im Ausland liegt?
Wie entscheidend sind hohe Interoperabilität und Kommunikationsmöglichkeiten?
Die problemlose Kommunikation mit anderen Systemen ist für ein MES unabdingbar. Aus unserer Erfahrung ist gerade die problemlose Integration eines MES in die bestehenden Softwarelandschaften ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Sind Open-Source-Lösungen marktreif?
Uns ist keine solche bekannt.
Wie oft wechseln Anwender ihre MES?
Unsere Erfahrung zeigt, dass ein Wechsel äußerst selten vorkommt und nur dann, wenn der Leidensdruck extrem hoch oder die vorgängig erwähnte Anpassungsfähigkeit nicht gegeben ist. Grundsätzlich ist eine individuelle, umfassende Beratung immer das A und O im Umfeld eines MES.
Wo wir MES hauptsächlich eingesetzt?
In manchen Unternehmen wird ein MES auch gern als Middleware unterhalb eines ERP wie SAP und oberhalb der Maschinensteuerung bezeichnet.
Was ist Ihr Highlight auf der IT & Business?
Die Integration unserer umfassenden Personaleinsatzplanung in unser MES. Hier sehen wir den größten Bedarf am Markt. Allerdings müssen wir immer noch Aufklärungsarbeit leisten, Gerade Unternehmen im produzierenden Bereich haben die Bedeutung des Faktors Mensch/Personal noch nicht ausreichend erkannt.
Gfos auf der IT & Business in Halle 3, Stand E17
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