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Kürzere Wege, mehr Synergien

Das digitale Herz der Industrie schlägt jetzt in Halle 7
Kürzere Wege, mehr Synergien

Kürzere Wege, mehr Synergien
Die Experten sind sich einig: Die wahren Einsparpotenziale im Engineering liegen in Automatisierung und Standardisierung. Mit dem neuen Eplan Engineering Center One schließt sich die vielfach klaffende Lücke zwischen konventionellem und mechatronischem Engineering Bild: Eplan
Digital Factory steht für Softwarelösungen für die Produktion und Produktentwicklung. Erstmals in Halle 7 ausgerichtet entsteht einerseits eine räumliche Nähe zur Industrial Automation in Halle 8 und 9. Andererseits werden die Schnittmengen zwischen den Digital-Factory-Ausstellern und ihren IT-Anwendern im Zulieferbereich der Industrial Supply aufgezeigt.

Physische und virtuelle Welten zusammenbringen will das Angebot der Digital Factory. Die Schwerpunkte sind: Virtuelle Produktentwicklung (CAx), Produkt-Lebenszyklus-Management (PLM), Enterprise Resource Planning (ERP), Manufacturing Execution Systems (MES), Rapid Manufacturing und Rapid Prototyping. Stichwort Cloud-Computing: Immer mehr Anbieter gehen dazu über, ein Angebot in der Cloud zu positionieren. Dies betrifft vor allem ERP, aber auch in den Bereichen CAx, MES und PLM werden zunehmend internetbasierte Applikationen angeboten, die der Endnutzer lediglich zeitweise nutzt und bezahlt. Ein weiterer Trend: Das Nutzen von mobilen Endgeräten: Ob Entwicklung, Fertigung, Logistik oder Service – die kleinen Geräte mit Touchscreen sind überall angekommen und erleichtern die Arbeit. Das gilt für den laufenden Betrieb an der Maschine ebenso wie für Servicedienste, die mit einem mobilen Endgerät auch per Fernwartung vorgenommen werden können.

Bereits in die vierte Runde geht die MES-Tagung mit über 200 Teilnehmern im Convention Center. Verantwortliche für Fertigungsplanung und -steuerung sowie für das Produktionsmanagement sind an zwei Nachmittagen zwischen 13:30 und 17 Uhr zur Fachtagung eingeladen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Die Spitzenverbände der deutschen Industrie, NAMUR, VDI, VDMA und ZVEI, sind inhaltliche Träger der Veranstaltung. Während am Mittwoch, 25. April, die diskrete Fertigung im Mittelpunkt der Tagung steht, drehen sich die Inhalte am Donnerstag, 26. April, um die kontinuierliche Produktion. Eröffnet wird der erste Tag mit einer Key Note von Stefan Hoppe von der Firma Beckhoff Automation, gleichzeitig Präsident der OPC Foundation Europe. Er wird die Arbeiten zur Standardisierung von Schnittstellen zwischen MES und Automatisierungskomponenten mit dem Ziel eines Plug&Play vorstellen. Die Vorträge aus der Praxis umfassen unter anderem Beiträge von Phoenix Contact, Josef Rees Zerspanungstechnik, Saint Gobain Glass Deutschland und Stiebel Eltron. Der zweite Tag beginnt mit einem Vortrag von Dr. Olaf Sauer, Stellvertreter des Leiters des Fraunhofer Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), der ebenfalls das Thema durchgängige Kommunikation zwischen Anlage und MES adressiert. Der Keynote folgen Anwendervorträge von BASF, Beyersdorf, Leikon und H&R Chem.Pharm., die älteste noch produzierende Spezialraffinerie. Dazu bietet das von VDMA und ZVEI organisierte Forum Industrial IT in der benachbarten Halle 8 interessante Vorträge und Diskussionen auch zu Themen der Digital Factory.
Das Technology Cinema 3D zeigt in seiner dritten Ausgabe – in Gestalt einer originellen Container-Architektur – Visualisierung quer durch die industriellen Anwendungsbereiche. Zahlreiche Partner tragen die Veranstaltung in diesem Jahr, unter anderem ESI-Group mit ICIDO, eyevis, Schneider Digital, PI-VRA und Christie. Inhaltlich unterstützt wird das Technology Cinema 3D vom Netzwerk für Virtual Reality und Virtual Engineering VDC Fellbach. Inhaltliches Beispiel des Technology Cinema 3D ist die Firma Smart Hydro Power. Der Hersteller von Mikro-Wasserkraftwerken stellt ein zum Leitthema „greentelligence“ passendes Produkt aus. wm
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