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Keitel schlägt Grillo als Nachfolger vor

BDI-Präsident
Keitel schlägt Grillo als Nachfolger vor

Keitel schlägt Grillo als Nachfolger vor
Ulrich Grillo ist seit 2006 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle und seit 2011 BDI-Vizepräsident (Bild: Wirtschaftsvereinigung Metalle)
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel hat den BDI-Vizepräsidenten Ulrich Grillo als seinen Nachfolger vorgeschlagen. „Gemeinsam mit allen Vizepräsidenten werde ich dem BDI-Präsidium im September empfehlen, Herrn Ulrich Grillo der Mitgliederversammlung im November zur Wahl zum Präsidenten des BDI 2013/14 vorzuschlagen“, erklärte Keitel am Mittwoch in Berlin. „Dieser Vorschlag wurde von den Vizepräsidenten einstimmig sehr begrüßt.“ Grillo ist seit 2006 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle und seit 2011 BDI-Vizepräsident. Darüber hinaus leitet er seit 2007 den BDI-Ausschuss für Rohstoffpolitik. „Es ist für mich eine Ehre, zur Wahl zum BDI-Präsidenten vorgeschlagen zu werden“, sagte Grillo. „Es ist bereits absehbar, dass auch im kommenden Jahr die Themen Standort Deutschland mit der Energie- und Ressourcenpolitik sowie Euro und Europa ganz oben auf der Tagesordnung bleiben. Die Industrie ist als Teil der Gesellschaft bei diesen Themen gefragt – als Akteur und Betroffener.“

Ulrich Grillo wurde 1959 geboren, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Nach einer Banklehre bei der Deutschen Bank in Duisburg und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Münster stieg er bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen & Co. ins Berufsleben ein. Anschließend wurde er Unternehmensberater bei A. T. Kearney. Danach trat Grillo in die Rheinmetall-Gruppe ein, wo er zuletzt stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Rheinmetall DeTec in Ratingen war. Im Jahr 2001 wechselte er in den Vorstand der Grillo-Werke, eines Familienunternehmens in Duisburg, dessen Vorsitz er 2004 übernahm.
Grillo ist Mitglied mehrerer Aufsichtsräte und Beiräte. Zudem ist er Mitglied im Kuratorium der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover sowie im Senat von Acatech – Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in München und Berlin.
„Im Industrieland Deutschland ist es wichtig, dass sich Unternehmer über die betrieblichen Interessen hinaus dafür einsetzen, das Wissen und Können der Industrie in die Öffentlichkeit zu tragen“, unterstrich Keitel, der seit 2009 BDI-Präsident ist und dessen zweite Amtszeit Ende 2012 planmäßig endet. „Ich bin davon überzeugt, dass Ulrich Grillo mit seiner ausgewiesenen Erfahrung als Manager und Unternehmer über hervorragende Eigenschaften für das Amt des BDI-Präsidenten verfügt.“
Quelle: BDI
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