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Megatrend Globalisierung

bvik-Serie: Experten informieren über internationales B2B-Marketing
Megatrend Globalisierung

Best Cases | Die internationale Steuerung von Marketingaktivitäten ist eine Herausforderung, vor der viele mittelständische Industrieunternehmen stehen. Auf dem „Tag der Industriekommunikation“ am 30. Juni in Fürstenfeldbruck steht dieses Thema daher im Fokus.

Verena Ellenberger Verbandsreferentin / Leitung der Geschäftsstelle des bvik in Augsburg

Der Wettbewerb wird internationaler. Um sich dort behaupten zu können, setzen auch kleinere deutsche Industrieunternehmen zunehmend stärker auf Marketing und Kommunikation als Wertschöpfungsfaktoren. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverband Industrie Kommunikation (bvik) betreiben bereits 85 % aller deutschen B2B-Firmen zwischen 50 und 200 Mitarbeitern internationales Marketing und verwenden durchschnittlich 28 % ihres gesamten Marketing-Etats für internationale Aktivitäten im Bereich Marketing und Kommunikation. Mit steigender Unternehmensgröße nimmt dieser Anteil noch zu und erreicht bei den Firmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern deutlich mehr als die Hälfte des gesamten Marketingbudgets.
Der Grund für diese Entwicklung liegt auf der Hand: Marketing ist gerade im B2B-Bereich stark exportgetrieben, sowohl innerhalb der EU, aber auch in den USA und in China. Mit wachsender globaler Vernetzung wird der Trend zur Investition in internationale Marketingmaßnahmen sicherlich weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund ist für Marketing-Entscheider vor allem die internationale Steuerung von Marketingaktivitäten enorm wichtig. Nach wie vor müssen jedoch nicht nur die internationalen, sondern auch die nationalen und lokalen Bedürfnisse berücksichtigt werden. „Die Kunst, sowohl global als auch lokal zu denken, sollten Marketeers unbedingt beherrschen“, erklärt Dr. Andreas Bauer, bvik-Vorstand und Director Marketing der Kuka Roboter GmbH.
Internationales Marketing ist daher eines der Fokus-Themen beim diesjährigen „Tag der Industriekommunikation“, den der bvik am 30. Juni in Fürstenfeldbruck veranstaltet. Die Teilnehmer erhalten dabei Impulse aus der Praxis und Wissenschaft und erfahren, wie sich Industrieunternehmen für die neuen Herausforderungen in Stellung bringen. Dr. Arno Lammerts, Senior Vice President Group Marketing der Wilo SE, berichtet in seinem Vortrag darüber, wie die internationale Marketing-Organisation des Dortmunder Pumpenherstellers erfolgreich restrukturiert und in diesem Zusammenhang auch die Marke Wilo gestärkt wurde.
Neben dem Spagat zwischen einem global einheitlichen Auftritt und lokalen Eigenheiten in der Kommunikation stehen Marketingverantwortliche häufig auch vor der Entscheidung zwischen zentraler Steuerung aus dem Headquarter und dezentraler Eigenverantwortlichkeit der Kollegen in den Ländern. Einblicke in internationales Marketing, das nicht aus Deutschland kommt, erhalten die Teilnehmer im Vortrag von Bernhard Schöner, Leiter Marketing der Daikin Airconditioning Germany GmbH, deren regionales Headquarter des japanischen Konzerns in Belgien ansässig ist.
Große wie kleine Betriebe müssen heute mehr denn je die Fähigkeit besitzen, mit dem rasanten Wandel Schritt zu halten, ihre Prozesse anzupassen und ihre Ressourcen zukunftsweisend einzusetzen. Wie sich das Marketing in Unternehmen neu aufstellen muss und welche Strukturen dafür nötig sind, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern, erörtert Jörg Jelden, Strategie- und Innovationsberater, in seinem Vortrag beim „Tag der Industriekommunikation“.
Futurist Gerd Leonhard wirft in seiner Keynote einen Blick auf Megatrends und Marketing-Kommunikation der Zukunft. In einer Podiumsdiskussion erörtern Experten aus Industrie, Wissenschaft und Medien darüber hinaus, welche Entwicklungen in den nächsten Jahren die B2B-Kommunikation beeinflussen werden und daher unbedingt berücksichtigt werden sollten, um erfolgreiches Marketing zu betreiben. Verantwortliche aus B2B-Marketing und -Kommunikation erhalten am 30. Juni die Möglichkeit, sich bei Vorträgen zu informieren, mit Branchenkollegen auszutauschen und Trends zu diskutieren. Als Plattform für den Dialog aller B2B-Markeers bietet der bvik den Teilnehmern die Möglichkeit, wertvolle Impulse und Anregungen für die eigene Arbeit zu erhalten. •
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