Die dämpfenden Effekte durch ungelöste europolitische Fragestellungen sowie Schwächesignale aus China und den USA führten zu einem weiteren Absinken des Geschäftsklimas der deutschen Zulieferindustrie. Dies vermeldet die Arbeitsgemeinschaft Zulieferer (ArGeZ) mit Blick auf ihren Klimaindex für den Monat August.
Allerdings dürfe nicht übersehen werden, dass die aktuelle Lage im Saldo der Positiv- und Negativbewertungen noch positiv sei. Die Perspektiven auf Sicht von sechs Monaten stufen die befragten rund 600 Unternehmen jedoch spürbar pessimistischer ein als im Vormonat. Langsam prägt sich heraus, dass ein Wendepunkt zum Positiven wohl in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten sein dürfte, heißt es. Dies würde nichts anderes bedeuten, als dass das zweite Halbjahr des laufenden Jahres für die mittelständisch geprägte Zulieferindustrie noch ein schwierig zu bewältigendes Terrain darstellt.
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