Die im Zweijahres-Rhythmus in Stuttgart stattfindende O&S wird umbenannt: Sie wird künftig Surface Technology Germany heißen – in Anlehnung an die anderen Oberflächentechnik-Messen, welche die Deutsche Messe in den USA und der Türkei ausrichtet. Entsprechend ändern sich auch Logo und Farben. Der Rest aber – Messeprofil, Turnus, Termin und Standort – bleiben gleich. Damit entscheiden sich die Veranstalter für eine konsequente Markenführung ihrer weltweit stattfindenden Oberflächentechnik-Messen. Gleichzeitig beschreibt der neue Messename einfach und verständlich, was die ausstellenden Unternehmen zeigen und die Fachbesucher erwarten. „Der Name Surface Technology Germany steht für das gesamte Spektrum der Oberflächentechnik und spiegelt damit exakt das wider, was unsere Aussteller alle zwei Jahre an drei Tagen Anfang Juni in Stuttgart präsentieren: alle Materialien und alle Branchen – auf einer Messe“, sagt Olaf Daebler, zuständig für die Zulieferungs- und Oberflächentechnik-Messen der Deutschen Messe AG. Die Abkürzung O&S stand seit 2008 für „Oberflächen und Schichten“ und war damit nicht nur etwas enger gefasst, sondern fokussierte auch mehr auf ein deutschsprachiges Publikum. Dabei ist die Messe international ausgerichtet: 2016 kamen 23 % der Aussteller und 21 % der Fachbesucher aus dem Ausland.
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