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Ausfuhren nach China wieder steigend

Exporte der Elektroindustrie stark gesunken
Ausfuhren nach China wieder steigend

Ausfuhren nach China wieder steigend
Die Elektroindustrie verzeichnet laut Branchenverband ZVEI im August 2009 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunkene Exporte. Bild: Schunk Sonosystems.
Um 24 % sind in der Elektroindustrie Ausfuhren im August 2009 gegenüber Vorjahr gesunken, berichtet der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Zwischen Januar und August 2009 ging der Export der zweitgrößten deutschen Industriebranche um 22 % zurück. Alle wichtigen Abnehmerregionen sind von der negativen Entwicklung betroffen. Mit jeweils minus fünf Prozent sind die Elektro-Exporte nach Indien und China in den ersten acht Monaten dabei noch am wenigsten stark beeinträchtigt. „Im August gab es auch wieder einen Anstieg der Ausfuhren nach China um fünf Prozent. Hier zeigen die Konjunkturmaßnahmen Pekings Wirkung“, betonte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nahmen im August um 15 % und zwischen Januar und August um 17 % gegenüber Vorjahr ab.

Fast alle Sektoren der Elektroindustrie haben im August kräftige Exportrückgänge ausgewiesen. Kumuliert über die ersten acht Monate ergibt sich ein ähnliches Bild. Im August gingen die Exporte von Investitionsgütern um 20 und zwischen Januar und August um 18 % zurück, die von Vorleistungsgütern um 34 beziehungsweise 36 %. Bei den Importen hat es ebenfalls so gut wie keinen Zuwachs gegeben. Immerhin wurden im Bereich der Medizintechnik im August sieben und zwischen Januar und August ein Prozent mehr Waren eingeführt als vor einem Jahr.
Der Euro hat seit November 2008 stark an Wert gegenüber den für die Elektroindustrie wichtigsten Export- und Produktionswährungen gewonnen – gegenüber dem „Währungskorb Exporte“ um elf Prozent und gegenüber dem „Produktionskorb“ um zehn Prozent. Ihren Niederschlag findet diese Entwicklung auch in den Preisen. Die Einfuhrpreise sinken deutlich stärker als die Ausfuhr- und Erzeugerpreise.
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