Die Düsseldorfer Schmolz+Bickenbach-Gruppe hat die 75-%-Beteiligung an der Babock Hydroform GmbH auf 100 % erhöht. Im Rahmen dieser Übernahme firmiert das Unternehmen aus Brumby neu als Schmolz+Bickenbach Hydroform. Der erfolgreiche Kurs des Unternehmens soll beibehalten und ausgebaut werden. Neben dem bisherigen Geschäftsführer Jörg Neubert verantwortet Hans Schlickum jetzt die Geschäftsleitung des Unternehmens.
Abgesehen vom bisherigen Leistungsspektrum im Bereich von einschweißfähigen hydroumgeformten Bauteilen, hat sich das Unternehmen neue Ziele gesteckt. „Wir planen einen Ausbau unserer Leistungen – unser Produktionsspektrum erweitern wir durch die Kooperation mit dem ebenfalls von Schmolz+Bickenbach übernommenen Automobilzulieferer FSG Automotive GmbH Oelsnitz“, erläutert Hans Schlickum. Die Produktion von hydrogeformten Bauteilen – bisher vor allem in Karosserie und Fahrwerkkomponenten – könne so durch kleinere Bauteile im Getriebebereich ergänzt werden. Darüber hinaus habe das Unternehmen kürzlich einen wichtigen Folgeauftrag eines Kunden aus der Automobilzulieferindustrie erhalten.
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