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China will in die Top-10 der Robotik-Nationen

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China will in die Top-10 der Robotik-Nationen

China will in die Top-10 der Robotik-Nationen
Der Absatz von Industrie-Robotern in Asien ist in 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gewachsen. Bild: ABB
Automatisierung | In den nächsten vier Jahren will China den Aufstieg in die Top-10 der weltweit am stärksten automatisierten Nationen schaffen.

Im Jahr 2020 soll die Roboterdichte, also die Zahl der Industrie-Roboter pro 100 000 Arbeitnehmer, auf 150 Einheiten steigen. Das Ziel ist, bis 2020 jährlich 100 000 Industrie-Roboter aus der heimischen Produktion zu verkaufen. Das sagte Wang Ruixiang, Präsident des chinesischen Maschinenbau-Verbandes CMIF anlässlich des „China International Summit of Robot Industry“ in Schanghai. Aktuell liegt das Reich der Mitte mit einer Roboterdichte von 36 Einheiten weltweit auf Rang 28. Diese Informationen stammen aus der Roboter-Weltstatistik, die von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wird.

Der chinesische Markt für Industrie-Roboter ist derzeit noch stark von Importen geprägt. Ausländische Hersteller kommen auf einen Marktanteil von 69 Prozent. Allerdings erhöhen heimische Wettbewerber ihren Marktanteil derzeit deutlich. Innerhalb von zwei Jahren stieg das Absatzvolumen chinesischer Hersteller von 25 Prozent im Jahre 2013 auf zuletzt 31 Prozent. Mit der Reformagenda „Made in China 2025“ fördert die Regierung in Peking den schnellen Ausbau der Automation. „Bis Ende 2020 dürfte der Marktanteil chinesischer Roboterhersteller im heimischen Markt auf 50 Prozent steigen“, sagte Dr. Daokui Qu, CEO des chinesischen Roboterbauers Siasun, jüngst auf dem IFR CEO Round Table in München. Im letzten Jahr verzeichnete Asien mit insgesamt 156 000 Einheiten den weltweit größten Absatz von Robotern.
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